Bewertung:

Die Rezensionen heben Joy Ladins _The Soul of the Stanger_ als eine zutiefst persönliche und aufschlussreiche Erkundung der Beziehung zwischen Menschen und Gott durch die Brille der Tora hervor. Ladins einzigartige Perspektive bietet sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Einsichten, wodurch ihr Werk bei den Lesern Anklang findet. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich fehlender Seiten und Redundanzen im Text des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet ein tiefes Verständnis der persönlichen und universellen Beziehungen zu Gott.
⬤ Basiert auf den persönlichen Erfahrungen und theologischen Überlegungen der Autorin.
⬤ hält die Balance zwischen traditionellen Interpretationen und zeitgenössischer Relevanz, ohne den Text in unangemessener Weise zu modernisieren.
⬤ In einem poetischen und klangvollen Stil geschrieben, der verschiedene Quellen einbezieht.
⬤ Klare und gut recherchierte Ideen aus einer nicht-dogmatischen Perspektive.
⬤ Einige Leser ohne Vorkenntnisse über die Tora könnten es schwierig finden.
⬤ Berichte über fehlende Seiten und Wiederholungen im Text.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Soul of the Stranger: Reading God and Torah from a Transgender Perspective
Joy Ladin liest einige der bekanntesten Tora-Geschichten durch die Brille der Transgender-Erfahrung und erforscht grundlegende Fragen darüber, wie religiöse Texte, Traditionen und das Verständnis von Gott durch Transgender-Perspektiven bereichert werden können und wie die Tora und das Leben von Transmenschen sich gegenseitig erhellen können.
Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen und ihrer lebenslangen Lesepraxis zeigt Ladin, wie die Tora, eine Sammlung alter Texte, die davon ausgehen, dass Menschen entweder männlich oder weiblich sind, sowohl zu praktischen Transgender-Belangen wie Marginalisierung als auch zu den Herausforderungen eines Lebens ohne einen Körper oder eine soziale Rolle, die einen für andere verständlich macht, spricht - Herausforderungen, die uns helfen können, einen Gott zu verstehen, der sich allen menschlichen Kategorien entzieht. Diese kreativen, anregenden Lesarten verändern unser Verständnis der Darstellungen von Gott, der Menschheit und der Beziehungen zwischen ihnen in der Tora.