Bewertung:

Die siebenundzwanzigste Stadt ist der Debütroman von Jonathan Franzen, der eine Mischung aus starken Texten, komplexen Charakteren und kompliziert verwobenen politischen Themen bietet. Während einige Leser den Ehrgeiz und die Tiefe des Buches loben, finden andere, dass es aufgrund der überwältigenden Anzahl von Charakteren und der verworrenen Handlung schwer zu folgen ist, was zu einer polarisierten Reaktion auf das Buch führt.
Vorteile:⬤ Starker Schreibstil und Charakterentwicklung
⬤ tiefgründige Erforschung politischer Themen
⬤ spiegelt die Komplexität der Kultur von St. Louis wider
⬤ ehrgeizige Erzählstruktur
⬤ zeigt das Talent und den Schreibstil von Franzen, der sich in späteren Werken weiterentwickelt hat.
⬤ Schwierig zu folgen aufgrund einer großen Anzahl von Charakteren und mangelnder Klarheit über ihre Bedeutung
⬤ einige fanden die Prosa anspruchsvoll und die Handlung verworren
⬤ Erfahrungen der Trennung und Enttäuschung von Lesern, die mit Franzens späteren Werken vertraut sind
⬤ einige Charaktere wurden als uninteressant oder zweidimensional wahrgenommen.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The Twenty-Seventh City
Der Debütroman des New York Times-Bestsellerautors Jonathan Franzen, Die siebenundzwanzigste Stadt, ist "ein aufrüttelnder, vernichtender erster Roman über amerikanischen Ehrgeiz, Macht, Politik, Geld, Korruption und Apathie" (People).
St. Louis, Missouri, ist eine leise sterbende Flussstadt, bis sie einen neuen Polizeichef einstellt: eine charismatische junge Frau aus Bombay, Indien, namens S. Jammu. Kaum ist Jammu jedoch eingesetzt, werden die führenden Bürger der Stadt in eine alles durchdringende politische Verschwörung verwickelt. Die siebenundzwanzigste Stadt, ein Klassiker der zeitgenössischen Belletristik, zeigt uns eine gewöhnliche Metropole, die von innen nach außen gekehrt wird und deren amerikanischer Traum sich in Terror und dunkler Komödie entlädt.
Erschütternd und visionär... Ein Buch voller denkwürdiger Charaktere, überraschender Situationen und provokanter Ideen." -- The Washington Post
"Eine fantasievolle und fesselnde Untersuchung unserer fehlerhaften Gesellschaft. Eine seltene Mischung aus Unterhaltung und tiefgründigem sozialen Kommentar."-- Chicago Sun-Times