Bewertung:

Die Meinungen der Nutzer über das Buch sind gemischt: Einige äußern ihre Enttäuschung, andere halten es für eine außergewöhnliche Übersetzung von Bulgakows Werk.
Vorteile:Die Übersetzung wird für ihr Können und ihre Effektivität gelobt, die Bulgakows Werk frisch und fesselnd erscheinen lässt. Die Essays, insbesondere die „Sophiologie des Todes“, werden für ihre Tiefe und emotionale Resonanz gelobt. Das Buch trägt dazu bei, dass Sergii Bulgakov als wichtige Figur der Theologie des 20. Jahrhunderts anerkannt wird, und wird von den Lesern empfohlen.
Nachteile:Jahrhunderts und wird von den Lesern empfohlen. Einige Rezensenten bezeichnen das Buch als „Fake News“ und meinen, es sei veraltet oder habe keinen Bezug zu aktuellen Themen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Sophiology of Death
Was wird das endgültige Schicksal der menschlichen Rasse bei Gottes eschatologischem Gericht sein? Werden alle gerettet werden oder nur einige wenige? Wie wirkt sich die christliche Eschatologie auf das politische Handeln der Christen im Hier und Jetzt aus? Und was ist das Schicksal jedes Einzelnen angesichts der Aussicht auf den irdischen Tod? In diesen Aufsätzen bringt der russisch-orthodoxe Theologe Sergius Bulgakov (1871-1944) die Quellen der Heiligen Schrift und der Tradition in Bezug auf diese lebenswichtigen Fragen zur Geltung und argumentiert für die großartige endgültige Wiederherstellung aller Geschöpfe zur Vereinigung mit Gott in einer universellen Erlösung, die der unendlichen Tragweite der Erlösung durch Christus gerecht wird.
Bulgakov gibt auch einen Einblick, wie Christen danach streben können, Gottes Reich auf die Erde zu bringen, in Erwartung des Friedens und der Gerechtigkeit des himmlischen Jerusalem. Der Leser findet auf diesen Seiten auch tiefgründige theologische Überlegungen über das Wesen des menschlichen Todes und die Begleitung aller Menschen im Sterben durch Christus, die auf Bulgakovs eigener Nahtoderfahrung beruhen.
Zusammen werfen diese Essays ein neues Licht auf die Eschatologie in all ihren Facetten: persönlich, politisch und universell.