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The Social Construction of American Realism
Kaplan definiert den amerikanischen Realismus neu als ein Genre, das sich mehr mit einer Gesellschaft im Wandel beschäftigt als mit einer, die lediglich den Status quo widerspiegelt. Sie versteht das realistische Erzählen als einen symbolischen Akt der Imagination und Kontrolle der sozialen Umwälzungen des frühen modernen Kapitalismus, insbesondere des Klassenkonflikts und der Entwicklung der Massenkultur. Brillante Analysen der Werke von Howells, Wharton und Dreiser beleuchten den erzählerischen Prozess, durch den der Realismus eine soziale Welt des Konflikts und des Wandels konstruiert.
"(Kaplan) bietet einige fesselnde Lesarten der wichtigsten Romane von Howells, Wharton und Dreiser. Es ist ein Buch, das jeder lesen sollte, der sich für den amerikanischen Roman interessiert" - Tony Tanner, Modern Language Review.
"Kaplan hat einen wichtigen Beitrag zu unserem Verständnis des amerikanischen Realismus geleistet. Dies ist ein Buch, das große Aufmerksamkeit verdient."--June Howard, American Literature.