
The Games People Play: Theology, Religion, and Sport
In „The Games People Play“ entwirft Robert Ellis eine Theologie des globalen kulturellen Phänomens des modernen Sports, wobei er besonders auf seine britischen und amerikanischen Erscheinungsformen eingeht.
Mit Hilfe historischer Erzählungen und sozialer Analysen greift Ellis in die Debatte über Sport als Religion ein und zeigt, dass der moderne Sport einige der Funktionen übernommen hat, die früher der organisierten Religion zukamen. Anhand biblischer und theologischer Überlegungen stellt er eine praktische Theologie der Anziehungskraft und des Wertes des Sports vor, wobei er dem theologischen Konzept der Transzendenz besondere Aufmerksamkeit widmet.
The Games People Play“ spricht Themen an, die in theologischen Diskussionen über Sport oft als problematisch angesehen werden, wie Geschlecht, Rasse, Konsumverhalten und die Rolle der modernen Medien, sowie Probleme im Zusammenhang mit übermäßigem Wettbewerb und leistungssteigernden Substanzen.