Bewertung:

Das Buch ist eine Fortsetzung von „Women of the Silk“ und konzentriert sich auf die Figur Pei und ihr Leben während der japanischen Besetzung Hongkongs. Es zeichnet sich durch einen starken historischen Kontext, gut entwickelte Charaktere und eine fesselnde Erzählung aus, auch wenn einige Leser das Gefühl haben, dass es die Tiefe und die Wirkung seines Vorgängers vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit guter Charakterentwicklung
⬤ Spannender historischer Hintergrund von China und Hongkong um 1900
⬤ Charaktere sind nachvollziehbar und einfühlsam
⬤ Bietet emotionale Tiefe
⬤ Steht für sich allein, knüpft aber auch an das erste Buch an
⬤ Unterhaltsame Reise, die Schwesternschaft und persönliche Stärke erforscht.
⬤ Fehlt der Reichtum und die Tiefe des ursprünglichen Buches
⬤ einige haben das Gefühl, dass es versucht, zu viel Zeit und Gebiet abzudecken
⬤ Probleme mit der Druckqualität in bestimmten Ausgaben
⬤ anfängliche Verwirrung mit chinesischen Namen
⬤ eine Version des Buches erhalten entsprach nicht dem beworbenen Cover.
(basierend auf 113 Leserbewertungen)
The Language of Threads
Die Leser von Women of the Silk haben die bewegende, kraftvolle Geschichte von Pei nie vergessen, die als Mädchen zur Arbeit im Seidenhaus gebracht wurde und zu einer ruhigen, aber entschlossenen jungen Frau heranwuchs, deren Leben von grausamen Schicksalsschlägen heimgesucht wird, einschließlich des Verlusts ihrer besten Freundin Lin. Jetzt erfahren wir endlich, was aus Pei geworden ist, als sie in den 1930er Jahren das Seidenhaus verlässt und mit dem jungen Waisenkind Ji Shen nach Hongkong geht, das sie betreut.
Ihr erster Job im Haus einer wohlhabenden Familie endet in Ungnade, doch schon bald finden Pei und Ji Shen ein neues Leben im Haus von Mrs. Finch, einer britischen Ex-Auswanderin, die sie als die Töchter willkommen heißt, die sie nie hatte. Ihr idyllisches Leben wird jedoch durch den Krieg und die japanische Besatzung unterbrochen.
Pei ist wieder einmal gezwungen, ihren eigenen Weg zu gehen, um zu überleben und auch ihre Großfamilie am Leben zu erhalten. In dieser Geschichte von Entbehrungen und Überleben zeichnet Tsukiyama ein Porträt von Frauen, die gegen die Kräfte des Krieges und der Zeit ankämpfen, um sich ein eigenes Leben aufzubauen.