Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik für „The Trackers“ von Charles Frazier wider. Viele Leserinnen und Leser bewundern Fraziers Schreibstil und seine meisterhafte Erzählweise, insbesondere wenn er den historischen Kontext der Großen Depression einfängt. Einige haben jedoch auf Probleme mit der Charakterentwicklung und den Dialogen hingewiesen, die für manche Leser frustrierend sein könnten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte und gut erzählte Erzählung.
⬤ Reichhaltige Darstellung der Zeit der Großen Depression.
⬤ Qualitativ hochwertiger Schreibstil mit literarischem Tiefgang.
⬤ Interessante und vielfältige Schauplätze in ganz Amerika.
⬤ Starke Bilder und zeitlose Darstellung von Persönlichkeiten.
⬤ Charaktere, auch wenn sie fehlerhaft sind, vermitteln ein Gefühl von Realismus.
⬤ Der Schreibstil kann anfangs als seltsam empfunden werden, insbesondere das Fehlen von Interpunktion in Dialogen.
⬤ Einige Charaktere werden als zweidimensional und ohne eigene Stimme wahrgenommen.
⬤ Die dargestellten Beziehungen können deprimierend sein, was den Spaß an der Geschichte insgesamt schmälert.
⬤ Die Handlung kann sich für manche Leser wie eine Wiederholung anfühlen, und es fehlt eine Auflösung.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
The Trackers
Von der New York Times-Bestsellerautorin von Cold Mountain und Varina, ein atemberaubender neuer Roman, der ein lebendiges Porträt des Lebens in der Großen Depression zeichnet
Vorbei an den unterdrückten Gemeinden des Amerikas der Depressionszeit reist der Maler Val Welch westwärts in die ländliche Stadt Dawes, Wyoming. Durch einen glücklichen Zufall erhält er den Auftrag des New Deal, ein Wandgemälde für das neue Postamt der Region zu entwerfen.
Ein wohlhabender Kunstliebhaber namens John Long und seine Frau Eve haben zugestimmt, Val auf ihrer weitläufigen Ranch aufzunehmen. Gerüchte und Intrigen umgeben das Paar: Eve hat ein Wanderleben hinter sich, bei dem sie auf den Schienen reist und in einer Western Swing Band singt. Long hegt zwielichtige politische Ambitionen, war aber einst Scharfschütze im Ersten Weltkrieg - und seine rechte Hand ist ein geheimnisvoller alter Cowboy, ein Überbleibsel des gewalttätigen alten Westens. Val fühlt sich schnell von ihrem Leben angezogen.
Eines Tages flieht Eve mit einem wertvollen Gemälde im Schlepptau von zu Hause, und Long rekrutiert Val, der sich auf die Suche nach ihr machen soll. Auf seiner Reise von den heruntergekommenen Hoovervilles über die Nachtclubs von San Francisco bis hin zu den Sümpfen Floridas wird Vals Suche nach Eve immer enger, und schon bald stößt er auf Geheimnisse, die für alle von ihnen gewaltige Veränderungen bedeuten könnten.
In Die Fährtenleser beschwört der einzigartige amerikanische Schriftsteller Charles Frazier das Leben alltäglicher Menschen in einer außergewöhnlichen Periode der Geschichte herauf, die verblüffende Ähnlichkeit mit unserer eigenen hat. Mit dem scharfen Blick für Menschlichkeit und der transzendenten Erzählweise, die ihn seit Jahrzehnten so beliebt machen, hat Frazier einen kraftvollen und zeitlosen neuen Klassiker geschaffen.