Bewertung:

Das Buch spielt zur Zeit der Großen Depression und erzählt die Geschichte der jungen Künstlerin Val Welch, die den Auftrag erhält, die entlaufene Frau eines reichen Ranchers aufzuspüren. Die Erzählung zeichnet sich durch eine reichhaltige Darstellung der Epoche und komplexe Interaktionen der Charaktere aus, obwohl einige Leser der Meinung waren, dass die Charaktere nicht tiefgehend entwickelt wurden und der Dialogstil ungewöhnlich war. Insgesamt wurde das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine historischen Einblicke gelobt, auch wenn es gemischte Reaktionen in Bezug auf die Tiefe der Charaktere und die Nachvollziehbarkeit erhielt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ anschauliche Bilder der Großen Depression
⬤ interessanter und komplexer historischer Kontext
⬤ starke Entwicklung der Charaktere durch ihre Interaktionen
⬤ wird mit anderen einflussreichen Autoren wie Steinbeck verglichen
⬤ bietet Einblick in eine sich wandelnde Ära in Amerika
⬤ wird von Fans von Charles Frazier geschätzt.
⬤ Charaktere, die als flach oder zweidimensional wahrgenommen werden
⬤ Schreibstil mit unkonventioneller Zeichensetzung, die ablenken kann
⬤ einige Leser fanden die Beziehungen und emotionalen Bögen deprimierend
⬤ Dialoge mit wenig ausgeprägter Charakterstimme
⬤ Handlung wird im Vergleich zu Klassikern wie „Früchte des Zorns“ als etwas recycelt und leichtgewichtig angesehen.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Trackers
Der atemberaubende neue Roman des Autors des internationalen Millionen-Bestsellers Cold Mountain Der Maler Val Welch reist westwärts in die ländliche Stadt Dawes, Wyoming, vorbei an den unterdrückten Gemeinden des Amerikas der Depressionszeit.
Durch einen glücklichen Zufall erhält er den Auftrag, ein Wandgemälde für das neue Postamt zu gestalten, das die Region repräsentieren soll. Ein reicher Kunstliebhaber namens John Long und seine Frau Eve haben zugestimmt, Val auf ihrer weitläufigen Ranch aufzunehmen.
Gerüchte und Intrigen umgeben das Ehepaar: Eve hat ein Wanderleben hinter sich, reitet auf Zügen und singt in einer Western Swing Band. Long hegt zwielichtige politische Ambitionen, war aber einst Scharfschütze im Zweiten Weltkrieg - und seine rechte Hand ist ein mysteriöser älterer Cowboy, ein Überbleibsel des gewalttätigen Alten Westens. Val findet sich schnell in das Leben der beiden hineingezogen.
Eines Tages flieht Eve mit einem wertvollen Gemälde im Schlepptau von zu Hause, und Long rekrutiert Val, um sich auf die Suche nach ihr zu machen. Von den heruntergekommenen Hoovervilles über die Nachtclubs von San Francisco bis hin zu den Sümpfen Floridas wird Vals Suche nach Eve immer enger, und schon bald stößt er auf Geheimnisse, die für sie alle gewaltige Veränderungen bedeuten könnten.