Bewertung:

Das Buch bietet eine Erkundung des Statuskonzepts in der menschlichen Gesellschaft anhand verschiedener Anekdoten und Erfahrungen aus unterschiedlichen Kontexten. Obwohl es fesselnde Momente und humorvolle Elemente enthält, vermissten einige Leser ein zusammenhängendes Thema und kritisierten den Autor dafür, dass er das Thema Status in den einzelnen Kapiteln nicht angemessen behandelt.
Vorteile:Gut erzählte Erkundung des Status, ansprechender und humorvoller Schreibstil, interessante Anekdoten aus verschiedenen Bereichen, Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft über den Drang nach Status.
Nachteile:Irreführender Titel und Thema, keine kohärente Erzählung, übermäßig viele witzige Nebenbemerkungen, vermeintliche Ungenauigkeiten in Bezug auf Tierschutzbehauptungen, einige Leser fanden das Buch wenig überzeugend und nicht so umfassend wie erwartet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Status Revolution: The Improbable Story of How the Lowbrow Became the Highbrow
Wie wurden Rettungshunde zu Statussymbolen? Warum verlieren Luxusmarken ihr Gütesiegel? Was hat F. Scott Fitzgeralds berühmteste Beobachtungen überflüssig gemacht? Die Antworten sind Teil einer neuen Revolution, die die Art und Weise, wie wir uns selbst und andere sehen, radikal umgestaltet und die es Popkultur-Lesern schwer machen wird, sie aus der Hand zu legen" (Booklist).
Status war einst leicht zu erkennen - schnelle Autos, schicke Schuhe, weitläufige Anwesen, elitäre Marken. Aber anstelle von Louboutins und Lamborghinis schwindet die Bedeutung der Reichen, Berühmten und Gauner, und eine fesselnde Revolution ist im Gange.
Chuck Thompson - von der New York Times als "brutal witzig" und vom San Francisco Chronicle als "bösartig unterhaltsam" bezeichnet - macht sich auf die Suche nach der Bedeutung von "Status" in der heutigen Zeit und stellt fest, dass das, was einst als das niedere Leben galt, heute das hohe Leben ist. In Status Revolution bereist Thompson die neue Welt des Status: von einer kleinen Gemeinde in British Columbia, wo ein indigener Künstler Holzschnitzereien einsetzt, um den Status der Gemeinschaft wiederherzustellen; zu einem Treffen der "Patriotischen Millionäre" in Washington, DC, einem Club von Besserverdienenden, die die Regierung anflehen, sie zu besteuern; zu einer Luxusautofabrik in Süditalien, wo es bei der Herstellung schöner Autos ebenso sehr darum geht, einer einkommensschwachen Region Würde zu verleihen, wie um Protz und Genuss; zu einem Londoner Labor, in dem die neuronalen Geheimnisse des Status entschlüsselt werden.
"Vollgestopft mit schockierenden Enthüllungen" (In Touch Weekly) und mit seinem unverkennbaren Witz und seiner Respektlosigkeit erklärt Thompson, warum sich alles, was wir über Status wissen, verändert, stellt Jahrhunderte konventioneller Weisheiten auf den Kopf und zeigt, wie die neue Statusrevolution unseren Platz in der heutigen Gesellschaft widerspiegelt.