Bewertung:

In den Rezensionen zu „McCurrys Krieg“ wird das Buch als ein fesselnder und nostalgischer Bericht über das Leben in Berlin während des Kalten Krieges hervorgehoben, der insbesondere die besonderen Herausforderungen und Erfahrungen von Militärangehörigen widerspiegelt. Die Leser schätzen den Humor, den Wiedererkennungswert und die lebendige Darstellung der damaligen Zeit, was das Buch zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre für Menschen mit ähnlichem Hintergrund oder Interesse macht.
Vorteile:Die Leser finden das Buch gut geschrieben, unterhaltsam und leicht nachvollziehbar, insbesondere für diejenigen, die im Militär gedient oder Zeit in Berlin verbracht haben. Das Buch fängt das Wesen der 1960er Jahre ein und fesselt die Leser mit Humor und Vignetten. Viele bemerkten, dass es schöne Erinnerungen weckte und eine einzigartige Perspektive auf das militärische Leben bot, was es zu einer wertvollen Lehrquelle machte.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass Ablenkungen ihre Fähigkeit, das Buch schnell zu lesen, beeinträchtigten. Während viele die Erzählung genossen, deuteten einige an, dass das Buch für Menschen, die mit dem spezifischen Kontext Berlins während dieser Zeit nicht vertraut sind, nicht sehr ansprechend sein könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
McCurry's War
Mike McCurry, der während des Vietnamkriegs erwachsen wird, beschließt, der US-Armee beizutreten, anstatt eingezogen zu werden oder nach Kanada zu fliegen. Er wird der Army Security Agency zugeteilt und beginnt ein Leben als verdeckter Abhörspezialist.
In den späten 1960er Jahren kommt McCurry auf dem Teufelsberg an, einer supergeheimen Abhörstation in West-Berlin. McCurry und seine Kollegen haben direkten Zugang zu einigen der sensibelsten Gespräche von Spitzenbeamten des Zentralkomitees der ostdeutschen Regierung in Ost-Berlin. Leider wird McCurrys Gruppe von Dolmetschern und Analytikern von regulären Armeeangehörigen beaufsichtigt, die keine Ahnung von den Aufgaben haben, die von den ihnen unterstellten Personen ausgeführt werden.
McCurrys Vorgesetzte sind mehr daran interessiert, wie ihre Truppen auf dem Übungsplatz abschneiden, als daran, wie sie den ihnen zugewiesenen Geheimdienstauftrag erfüllen, und das passt McCurry nicht, wenn es um die nationale Sicherheit geht. Es dauert nicht lange, bis er erkennt, dass es einer Kombination aus List und Humor bedarf, um die Hindernisse zu überwinden, die ihm seine ahnungslosen Vorgesetzten in den Weg legen.
Doch die Inkompetenz der Führung wird schließlich tödlich und zwingt McCurry dazu, eine Entscheidung zu treffen, entweder Befehle zu befolgen ... oder sich einem Kriegsgericht zu stellen.