Bewertung:

Das Buch „The Perennials“ von Mauro Guillen stellt das traditionelle sequenzielle Modell der Lebensphasen in Frage und plädiert für ein dynamischeres Verständnis von Alter und Karriere über die gesamte Lebensspanne. Der Autor schlägt ein Post-Generationen-Paradigma vor, das sich an modernen gesellschaftlichen Trends orientiert. Er plädiert für lebenslanges Lernen und Interaktionen zwischen verschiedenen Altersgruppen, um das gesellschaftliche Wohlergehen und die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu verbessern.
Vorteile:Das Buch wird für seine zum Nachdenken anregenden Erkenntnisse über lebenslange Bildung, die Notwendigkeit der Anpassung an sich verändernde Lebensphasen und die Vorteile generationenübergreifender Interaktionen hoch geschätzt. Die Rezensenten schätzen die detaillierte Forschung, die vorgestellten umsetzbaren Ansätze und die Tatsache, dass das Buch Diskussionen über die Zukunft von Arbeit und Bildung eröffnet. Die Perspektive der Autorin, starre Generationsidentitäten aufzulösen, findet bei vielen Lesern Anklang und wird als aktuell und relevant angesehen.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als zu akademisch oder erzählerisch, was für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen könnte. Einige äußerten Bedenken über die selektive Verwendung von Daten und waren der Meinung, dass die Argumente klarer oder prägnanter dargestellt werden könnten. Darüber hinaus wurde in einigen Rezensionen angemerkt, dass die Ideen des Autors idealistisch erscheinen und erhebliche Veränderungen erfordern, die möglicherweise nicht leicht zu bewerkstelligen sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Perennials: The Megatrends Creating a Postgenerational Society
Die Beschleunigung der Megatrends in der heutigen Welt - die zunehmende Lebenserwartung und die Explosion der Technologie, um nur einige zu nennen - verändern das Leben, wie wir es heute kennen.
In The Perennials (Die Stauden) packt der Bestsellerautor des Jahres 2030, Mauro Guilln, einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel aus, der durch den demografischen und technologischen Wandel ausgelöst wird. Guilln argumentiert, dass überholte Begriffe wie Boomers, Gen X, Millennials und Gen Z lange Zeit dazu benutzt wurden, uns in starre Kategorien und Lebensabschnitte einzuteilen, was die Menschen künstlich daran hinderte, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Eine neue postgenerationelle Belegschaft, die als „Perennials“ bekannt ist - Individuen, die weder durch ihr Alter noch durch ihre Erfahrung gegeneinander ausgespielt werden - macht es möglich, zahlreiche Menschen von den Zwängen des sequentiellen Lebensmodells zu befreien und das Spielfeld zu ebnen, so dass jeder die Chance hat, ein lohnendes Leben zu führen.
Diese Mehrgenerationen-Revolution ist bereits im Gange, und Mauro Guilln zeigt die spezifischen kulturellen, organisatorischen und politischen Veränderungen auf, die notwendig sind, um zu einem neuen Modell überzugehen und eine neue Ära der Innovation einzuleiten, die von den Perennials angetrieben wird.