Bewertung:

Das Buch „The Quiet Americans“ von Scott Anderson erforscht die Anfänge der CIA anhand des Lebens von vier Männern, die an verschiedenen Operationen im Kalten Krieg beteiligt waren. Es bietet eine ausgewogene Mischung aus detaillierten historischen Zusammenhängen und persönlichen Erzählungen, die einen Einblick in die fehlerhaften außenpolitischen Entscheidungen der USA inmitten des antikommunistischen Eifers geben. Obwohl das Buch fesselnd und gut recherchiert ist, bemängelten einige Leser Probleme mit der Chronologie und eine mögliche Voreingenommenheit des Autors.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, fesselnd und informativ
⬤ detaillierte Darstellung historischer Ereignisse und CIA-Operationen
⬤ fesselnde Erzählung, die die Charaktere und ihre Handlungen zum Leben erweckt
⬤ bietet einen kritischen Blick auf die US-Außenpolitik und die Strategien des Kalten Krieges
⬤ sehr empfehlenswert für Geschichtsinteressierte.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung als verwirrend, da häufig zwischen den Charakteren gewechselt wurde
⬤ gelegentlich wurde eine Voreingenommenheit in der Analyse wahrgenommen
⬤ bestimmte historische Ungenauigkeiten wurden erwähnt
⬤ die Länge des Buches könnte einige Leser abschrecken
⬤ Abschnitte können sich in die Länge ziehen, wenn man sich auf die Politik statt auf persönliche Geschichten konzentriert.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
The Quiet Americans: Four CIA Spies at the Dawn of the Cold War
Vom Bestsellerautor von Lawrence in Arabien - die fesselnde Geschichte von vier CIA-Agenten in den frühen Tagen des Kalten Krieges - und wie es den Vereinigten Staaten auf dem Höhepunkt ihrer Macht gelang, ihr moralisches Ansehen in der Welt dauerhaft zu beschädigen. "Fesselnd...
fesselnde Lektüre. " -- The New York Times Book Review Am Ende des Zweiten Weltkriegs galten die Vereinigten Staaten als Sieger über die Tyrannei und als Verfechter der Freiheit. Aber es war klar - für einige -, dass die Sowjetunion bereits versuchte, zu expandieren und Revolutionen in der ganzen Welt zu schüren, und die Strategie der amerikanischen Regierung als Reaktion darauf stützte sich auf die geheimen Bemühungen der neu gegründeten CIA.
Scott Anderson zeichnet das faszinierende Leben von vier Agenten nach und verfolgt die Heldentaten von vier Spionen: Michael Burke, der von einer italienischen Villa aus Fallschirmspringerkommandos organisierte. Frank Wisner, ein genialer Spionagemeister, der Aktionen in der ganzen Welt leitete.
Peter Sichel, ein deutscher Jude, der den skrupellosen KGB in Berlin überlistete, und Edward Lansdale, ein Vordenker der psychologischen Kriegsführung im Fernen Osten. Doch trotz ihrer hochgesteckten Ziele scheiterten ihre Bemühungen immer wieder an einer Kombination aus schwerfälliger Politik und ideologischer Starrheit auf den höchsten Regierungsebenen.