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Poacher's Road
Es war ein langer Winter hier in den Hügeln Südösterreichs. Felix Kimmel, Offizier bei der Gendarmerie, starrt auf zwei Leichen auf einem Waldweg.
Das ist eine Nummer zu groß für das örtliche Gendarmeriekommando... Bald übernimmt die Kripo aus Graz den Fall. Auch wenn sie Experten sind, wollen sie seine Hilfe: er ist doch ein Einheimischer, oder? Aber Felix' Mentor, der alte Hase Gebhart, warnt ihn, sich vor diesen aalglatten Detektiven zu hüten, denn sie haben ihre eigenen Pläne.
Bei den toten Männern scheint es sich um Ausländern, Osteuropäer, zu handeln.
Bei der Autopsie wird im Verdauungstrakt des einen ein Diamant gefunden, bei dem anderen eine Tätowierung. Dann kommt die Familie, deren Anruf bei der Gendarmerie zur Entdeckung der Leichen führte, bei einem Brand ums Leben.
Felix spürt, dass sich die Einstellung der Kripo-Beamten ihm gegenüber geändert hat. Vielleicht weiß er mehr, als er zugibt...? Und sie deuten an, dass derjenige, der das Feuer in dem Bauernhaus gelegt hat, als nächstes hinter Felix her sein könnte... Als er alte Landkarten findet, die sein Vater versteckt hatte, beginnt er sich zu fragen, ob seine eigene verworrene Familiengeschichte nicht auch ein Teil davon ist.
Er muss herausfinden, was sein verhasster Großvater Kimmel wusste oder tat, bevor die Kripo es tut. Er macht sich auf die schmale, kurvenreiche Bergstraße, die zur abgelegenen Kimmel-Farm hinaufführt. Hier kollidieren Geschichte und Politik, hier prallt die globale Verbrechenswelle, die über Europa schwappt, auf einen Kleinstadtpolizisten.
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