Bewertung:

In den Rezensionen wird Thomas Schellings „Strategy of Conflict“ als unverzichtbare und leicht zugängliche Einführung in die Spieltheorie hervorgehoben, die für ihre praxisnahen Anwendungen und ihre ansprechende Darstellung gelobt wird. Allerdings werden einige Ausgaben für ihre schlechte Qualität kritisiert, und die Komplexität einiger Abschnitte kann eine Herausforderung sein, insbesondere für Nicht-Muttersprachler.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Einführung in die Spieltheorie mit realen Anwendungen.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Verhandlungsführung und strategisches Denken.
⬤ Gut strukturierte Fallstudien verbessern das Verständnis.
⬤ Auch nach über 20 Jahren immer noch aktuell.
⬤ Einige Ausgaben weisen eine schlechte Druckqualität und Formatierung auf.
⬤ Bestimmte Abschnitte können dicht und schwer zu verstehen sein, insbesondere für Nicht-Muttersprachler.
⬤ Manche Leser finden es zu komplex oder mathematisch anspruchsvoll.
⬤ Einige finden, dass das Buch für den heutigen politischen Verhandlungskontext ein wenig veraltet ist.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Strategy of Conflict: With a New Preface by the Author
Dieses Buch, das eine Reihe eng miteinander verbundener Aufsätze zur Spieltheorie enthält, befasst sich mit einem Bereich, in dem die Fortschritte am wenigsten zufriedenstellend waren - den Situationen, in denen es sowohl ein gemeinsames Interesse als auch einen Konflikt zwischen Gegnern gibt: Verhandlungen, Krieg und Kriegsdrohungen, kriminelle Abschreckung, Erpressung, stillschweigendes Verhandeln.
Es werden aufschlussreiche Gemeinsamkeiten aufgezeigt, z. B.
zwischen dem Manövrieren in einem begrenzten Krieg und in einem Verkehrsstau, der Abschreckung der Russen und der eigenen Kinder, der modernen Strategie des Terrors und der antiken Institution der Geiseln.