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Finding Chika ist eine herzliche und emotionale Geschichte von Mitch Albom, die die Reise von Chika Jeune, einem kleinen Mädchen aus Haiti, und ihre Zeit mit dem Autor und seiner Frau schildert, nachdem sie sie zur Behandlung eines seltenen Gehirntumors in die Vereinigten Staaten gebracht hatten. Das Buch wird gelobt für seine Darstellung von Liebe, Verlust und dem tiefgreifenden Einfluss, den Chika auf das Leben der Menschen in ihrem Umfeld hatte, wobei Themen wie Familie, Glaube und Widerstandsfähigkeit inmitten von Tragödien eine Rolle spielen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und emotional stark, mit einer lebendigen Erzählweise, die den Leser tief berührt. Viele Rezensenten heben die Themen bedingungslose Liebe, Hoffnung und die wichtigen Lebenslektionen hervor, die man von einem Kind lernen kann. Die Leser schätzen auch die Fähigkeit des Autors, starke Emotionen zu wecken, die sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend sind. Mitch Alboms Stil und sein Einfühlungsvermögen werden gelobt und machen dieses Buch zu einem Muss für Fans und Neueinsteiger gleichermaßen.
Nachteile:Manche Leser könnten das Thema zu traurig oder emotional finden, da sich die Geschichte um Trauer und Verlust dreht. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch nicht jedermanns Geschmack ist, was darauf hindeutet, dass es für manche Leser, die andere Genres oder Stile bevorzugen, polarisierend sein könnte. Außerdem erklärte ein Rezensent ausdrücklich, dass es nicht seine Art von Buch sei, was darauf hindeutet, dass die emotionale Tiefe nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 566 Leserbewertungen)
Finding Chika: A Little Girl, an Earthquake, and the Making of a Family
Mitch Albom hat es mit diesem bewegenden Memoir über Liebe und Verlust wieder geschafft. Man kann nicht anders, als sich in Chika zu verlieben. Ein fesselndes Buch, das zweifellos ein Klassiker werden wird." --Mary Karr, Autorin von The Liars' Club und The Art of Memoir
Vom New York Times-Bestsellerautor von Dienstags bei Morrie kommt Mitch Alboms bisher persönlichste Geschichte: ein intimes und herzerwärmendes Memoir über das, was es bedeutet, eine Familie zu sein, und das junge haitianische Waisenkind, dessen kurzes Leben sein Herz für immer verändern sollte.
Chika Jeune wurde drei Tage vor dem verheerenden Erdbeben geboren, das Haiti 2010 zerstörte. Sie verbrachte ihre Kindheit in extremer Armut. Als ihre Mutter bei der Geburt eines kleinen Bruders starb, wurde Chika in das Have Faith Haiti Orphanage gebracht, das Albom in Port Au Prince betreibt.
Da sie keine eigenen Kinder haben, sind die über vierzig Kinder, die im Waisenhaus leben, spielen und zur Schule gehen, für Mitch und seine Frau Janine zu einer Familie geworden. Chika hinterlässt bei ihrer Ankunft einen schnellen Eindruck. Schon als Dreijährige ist sie mutig und selbstbewusst und erfreut die anderen Kinder und die Lehrer. Doch im Alter von fünf Jahren wird bei Chika plötzlich eine Krankheit diagnostiziert, von der ein Arzt sagt: "In Haiti kann dir niemand helfen."
Mitch und Janine bringen Chika nach Detroit, in der Hoffnung, dass die amerikanische medizinische Versorgung sie bald in ihr Heimatland zurückbringen kann. Stattdessen wird Chika ein fester Bestandteil ihres Haushalts und ihres Lebens, als sie sich auf eine zweijährige Reise um die Welt begeben, um ein Heilmittel zu finden. Durch Chikas grenzenlosen Optimismus und Humor lernt Mitch, wie schön es ist, sich um ein Kind zu kümmern, und er erfährt, dass eine Beziehung, die auf Liebe aufgebaut ist, nie verloren gehen kann, ganz gleich, welche Schläge sie einstecken muss.
Im Nachhinein und durch aufschlussreiche Gespräche mit Chika selbst erzählt, ist dies Alboms ergreifendstes und verletzlichstes Werk. Die Suche nach Chika ist ein Fest für ein Mädchen, ihre Adoptiveltern und die unglaubliche Bindung, die sie eingegangen sind - ein erschütternd schönes Porträt dessen, was es bedeutet, eine Familie zu sein, unabhängig davon, wie sie entstanden ist.