Bewertung:

A.J. Liebelings „The Sweet Science“ ist eine gefeierte Sammlung von Aufsätzen über den Boxsport, die für ihre literarische Qualität, den tiefen historischen Einblick und den reichen kulturellen Kontext, den sie bietet, gelobt wird. Während viele Leser den Text als belebend und fesselnd empfanden, waren andere der Meinung, dass er veraltet sei und die emotionale Resonanz vermissen lasse, die man von moderner Sportliteratur erwarte.
Vorteile:Fesselnder und gut ausgearbeiteter Schreibstil, tiefe historische Einblicke, starke Charakterstudien, anschauliche Beschreibungen der Boxkultur in den frühen 1950er Jahren, Humor und Gelehrsamkeit machen den Boxsport zu einer reichhaltigen, vielschichtigen Erfahrung, die sowohl für Boxfans als auch für Menschen mit begrenztem Interesse interessant ist.
Nachteile:Manche mögen die Essays als repetitiv oder ohne emotionale Bindung empfinden, da sie von zeitgenössischen Lesern als veraltet angesehen werden, und der Erzählstil mag manchmal unzusammenhängend erscheinen. Kritiker meinen, das Buch sei prätentiös, und einige argumentieren, dass es bei einem neueren Publikum, dem der Kontext der damaligen Zeit fehlt, keinen Anklang findet.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
The Sweet Science
A.
J. Liebelings klassische New Yorker Artikel über die süße Wissenschaft des Prügelns lassen die Boxwelt, wie sie einst war, lebendig werden.
The Sweet Science schildert die großen Ereignisse der amerikanischen Blütezeit des Boxens: Sugar Ray Robinsons dramatisches Comeback, Rocky Marcianos Aufstieg, Joe Louis' unglücklicher Niedergang. Liebling gelingt es immer, die menschliche Geschichte hinter dem Kampf zu finden, und er beschwört die Atmosphäre in der Arena ebenso deutlich herauf wie das Geschehen im Ring - eine Kombination, die die Sports Illustrated dazu veranlasste, The Sweet Science zum besten amerikanischen Sportbuch aller Zeiten zu küren.