Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine polarisierte Reaktion auf „The Journals of Ayn Rand“, wobei viele die Einblicke in Rands philosophische Entwicklung und ihren kreativen Prozess loben, während andere die Bearbeitung und die Änderungen am Originaltext kritisieren. Einige Leser finden in Rands Überlegungen Inspiration und Motivation, während andere das Werk als fehlerhaft oder unvollständig betrachten.
Vorteile:Viele Leser schätzen die tiefen Einblicke in Ayn Rands Denkprozess und ihre Entwicklung als Schriftstellerin. Das Buch wird als wertvolle Quelle für das Verständnis ihrer Philosophie und ihrer kreativen Prozesse angesehen. Einige Rezensenten empfanden es als inspirierend und motivierend, insbesondere für Personen, die sich mit intellektuellen Tätigkeiten oder dem Schreiben beschäftigen.
Nachteile:Kritiker weisen auf erhebliche Probleme bei der Herausgabe der Tagebücher hin und behaupten, dass wichtige Inhalte verändert oder weggelassen wurden, was die Authentizität des Werks beeinträchtigt. Einige fanden Teile des Buches langweilig oder schwer zu lesen, und andere waren der Meinung, dass das Buch nicht die persönlichen Aspekte enthielt, die sie zu erforschen gehofft hatten. In einigen wenigen Rezensionen wurde das Buch aufgrund dieser redaktionellen Bedenken kategorisch als wertlos bezeichnet.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Journals of Ayn Rand
Selten hat uns eine Schriftstellerin und Denkerin vom Format einer Ayn Rand Zugang zu ihren intimsten Gedanken und Gefühlen gewährt. Mit Journals of Ayn Rand gewinnen wir ein unschätzbares neues Verständnis und eine neue Wertschätzung für die Frau, die Künstlerin und die Philosophin sowie für das bleibende Vermächtnis, das sie uns hinterlassen hat.
Rand erwacht als unerfahrene Drehbuchautorin in Hollywood zu neuem Leben, indem sie Geschichten schreibt, die ihre jugendliche Vision der Welt widerspiegeln. Wir sehen ihre schmerzhaften Erinnerungen an das kommunistische Russland und ihre Bemühungen, sie in We the Living zu vermitteln. Am faszinierendsten ist der komplizierte, schrittweise Prozess, in dem sie die Handlungen und Charaktere ihrer beiden Meisterwerke The Fountainhead und Atlas Shrugged schuf, und die jahrelange, akribische Recherche, die den Romanen ihre kraftvolle Authentizität verlieh.
Ergänzt durch Überlegungen zu ihrem legendären Drehbuch über die Herstellung der Atombombe und verlockende Beschreibungen von Projekten, die durch ihren Tod abgebrochen wurden, beleuchtet Journals of Ayn Rand den Geist und das Herz einer außergewöhnlichen Frau, wie es keine Biografie oder Memoiren je könnten. Auf diesen lebendigen Seiten lebt Ayn Rand.