Bewertung:

Das Buch über Lewis und Clark wird für seine umfassende und zusammenhängende Erzählung geschätzt, die sich auf die Tagebücher mehrerer Mitglieder stützt und so einen reichhaltigen historischen Kontext bietet. Die Leser schätzen die detaillierte Darstellung der Expedition und die Einbeziehung der Perspektive der amerikanischen Ureinwohner. Manche finden jedoch die phonetische Schreibweise und die archaische Sprache schwierig, was das Leseerlebnis verlangsamen kann.
Vorteile:Gründlich recherchiert, enthält verschiedene Tagebucheinträge, fesselnde Erzählung, bietet kulturellen Kontext über die amerikanischen Ureinwohner, historisch genaue Darstellung, ausgezeichnet für das Verständnis der Reise der Expedition.
Nachteile:Einige phonetische Schreibweisen können die Lektüre verlangsamen, gelegentlich blumige Sprache, einige Tippfehler, einige Leser haben falsche Bände oder Ausgaben erhalten.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Lewis and Clark Journals: An American Epic of Discovery
Auf Befehl von Präsident Thomas Jefferson brachen die Kapitäne Meriwether Lewis und William Clark 1804 von ihrem Überwinterungslager in Illinois auf, um eine Flusspassage zum Pazifischen Ozean zu suchen.
In diesem fesselnden Bericht mischt der Herausgeber Gary E. Moulton die erzählerischen Höhepunkte der Tagebücher von Lewis und Clark, so dass neben den Worten der Kapitäne auch die Stimmen der Soldaten und der Ureinwohner zu hören sind.
All ihre Triumphe und Schrecken sind hier zu hören - der Nervenkitzel beim Anblick der riesigen Bisonherden auf den Ebenen; die Spannungen und die Bewunderung bei den ersten Begegnungen mit den Indianern; Lewis' Begeisterung über die überwältigende Schönheit der Great Falls; die Angst, die die Kapitäne empfanden, als ihre Schoschonen-Dolmetscherin Sacagawea an einer schweren Krankheit erkrankte; die Tortur der Überquerung der Kontinentalen Wasserscheide; die Entführung und Rettung von Lewis' Hund Seaman; elende Tage voller Kälte und Hunger; und Clarks Freude, den Pazifik zu sehen. Die kulturellen Unterschiede zwischen dem Korps und den amerikanischen Ureinwohnern sorgen für ein lebendiges Drama, das manchmal zum Lachen anregt, aber häufiger ergreifend und mindestens einmal auch tragisch ist.