Bewertung:

The Theory of Moral Sentiments von Adam Smith wird als anspruchsvolle, aber lohnende Lektüre beschrieben, die sich mit Moralphilosophie und menschlichen Gefühlen beschäftigt. Das Buch bietet zwar wichtige Einblicke in die Moral und ergänzt Smiths berühmteres Werk The Wealth of Nations, kann aber aufgrund seiner dichten Sprache und komplexen Konzepte schwierig sein. Einige Leser loben seine Relevanz und grundlegende Bedeutung für das Verständnis der Wirtschaftswissenschaften, während andere seine Lesbarkeit und die Qualität bestimmter Ausgaben, insbesondere der Kindle-Versionen, kritisieren.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Moralphilosophie und die menschliche Natur.
⬤ Ergänzt The Wealth of Nations und vertieft das Verständnis von Smiths Wirtschaftstheorien.
⬤ Anerkannt für seine historische Bedeutung und Relevanz für zeitgenössische Diskussionen über Moral und Kapitalismus.
⬤ Kindle-Ausgaben enthalten in der Regel wertvolle Funktionen wie die Röntgenfunktion.
⬤ Das Buch gilt als grundlegend für Wissenschaftler und alle, die sich für Wirtschaft und Ethik interessieren.
⬤ Der Schreibstil ist dicht, was es vielen Lesern schwer macht, sich auf den Text einzulassen.
⬤ Einige Ausgaben, insbesondere bestimmte Kindle-Versionen, leiden unter schlechter Formatierung und Navigationsproblemen.
⬤ Erfordert hohe Konzentration und Anstrengung, um komplexe Konzepte zu verstehen.
⬤ Einige Leser empfinden den Inhalt als zu allgemein oder aus einer veralteten Perspektive.
(basierend auf 220 Leserbewertungen)
The Theory of Moral Sentiments
Die Theorie der moralischen Gefühle, Smiths erstes und seiner Meinung nach wichtigstes Werk, umreißt seine Auffassung von richtigem Verhalten und den Institutionen und Gefühlen, die Menschen tugendhaft machen. Hier entwickelt er seine Lehre vom unparteiischen Betrachter, dessen hypothetisches, uneigennütziges Urteil wir nutzen müssen, um in jeder Situation zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
Smith zufolge verfolgen wir von Natur aus unser Eigeninteresse. Das macht Unabhängigkeit oder Selbstbestimmung zu einem instinktiven Gut und neutrale Regeln so schwierig wie notwendig. Aber die Gesellschaft wird nicht nur durch neutrale Regeln zusammengehalten, sondern auch durch Sympathie.
Smith argumentiert, dass wir von Natur aus die Emotionen und bis zu einem gewissen Grad auch die körperlichen Empfindungen, die wir bei anderen beobachten, teilen. Indem wir die Empfindungen unserer Mitmenschen teilen, versuchen wir, ihre Freuden zu maximieren und ihre Schmerzen zu minimieren, so dass wir an ihren Freuden teilhaben und ihre Zuneigungsbekundungen und Zustimmung genießen können.