Bewertung:

Adam Smiths *The Theory of Moral Sentiments* gilt als ein zentrales Werk der Moralphilosophie, das Einblicke in die Ethik und das menschliche Miteinander gewährt. Die Leser schätzen die Tiefe und Klarheit der Gedanken, stellen aber auch fest, dass das Werk anspruchsvoll und langatmig sein kann. Mehrere Rezensenten betonen seine Bedeutung für das Verständnis der Grundlagen der modernen Wirtschaft und der politischen Philosophie.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Ethik und soziale Beziehungen.
⬤ Gut argumentiert und intellektuell reichhaltig.
⬤ Wichtig für das Verständnis der Grundlagen von Wirtschaft und politischer Philosophie.
⬤ Enthält zeitlose Werte und Aphorismen.
⬤ Gute Wiedergabequalität in einigen Ausgaben.
⬤ Ausführlich und anspruchsvoll zu lesen, erfordert Geduld.
⬤ Einige Ausgaben leiden unter schlechter Formatierung und Satzproblemen.
⬤ Bestimmte Ausgaben enthalten nicht den vollständigen Text.
⬤ Die Sprache kann für heutige Leser schwierig zu verstehen sein.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Theory of Moral Sentiments
Die 1759 vom schottischen Philosophen und politischen Ökonomen Adam Smith verfasste "Theorie der moralischen Gefühle" bildet die Grundlage für einen Großteil der Ideen in seinen späteren Werken, vor allem in "Der Wohlstand der Nationen".
In diesem ersten Text formuliert Smith sein allgemeines System der Moral, in dem er die Angemessenheit von Handlungen, Belohnung und Bestrafung, das Pflichtbewusstsein und die Auswirkungen zahlreicher Faktoren auf das moralische Empfinden untersucht. Auf diese Weise entwickelte Smith innovative Theorien zu Tugenden, Gewissen und moralischem Urteil, die auch heute noch relevant und zugänglich sind.
Obwohl es etwas überraschend ist, dass ein Philosoph mit Smiths Fähigkeiten Aspekte wie Glück und Mitgefühl und deren Auswirkungen auf das Selbstbild oder die Beziehungen diskutiert, verliert "The Theory of Moral Sentiments" nie seine kritische Exzellenz in seinem gutmütigen Verständnis der menschlichen Suche nach dem Sinn des Gutseins.