Bewertung:

Das Buch „Freedom's Daughters“ beleuchtet den bedeutenden, aber oft übersehenen Beitrag der schwarzen und weißen Frauen zur Bürgerrechtsbewegung. Es beleuchtet ihre Kämpfe gegen Rassismus und Sexismus sowie den historischen Kontext ihres Kampfes für Gleichberechtigung. Viele Rezensenten fanden den Inhalt augenöffnend und inspirierend, obwohl einige den Erzählstil der Autorin und bestimmte historische Ungenauigkeiten bemängelten.
Vorteile:⬤ Bietet einen detaillierten Bericht über den Beitrag der Frauen zur Bürgerrechtsbewegung.
⬤ Bietet eine augenöffnende Perspektive auf die Überschneidung von Ethnie und Geschlechterfragen.
⬤ Inspiriert die Leser durch die Aufdeckung bisher unbekannter Geschichten über Mut und Führungsqualitäten von Frauen.
⬤ Fesselnder und bereichernder Inhalt, der zur weiteren Erforschung verwandter Themen anregt.
⬤ Der Erzählstil des Autors kann unzusammenhängend sein, so dass es manchmal schwer ist, ihm zu folgen.
⬤ Einige Leser bemerkten historische Ungenauigkeiten, wie z. B. falsche Daten.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch in seiner Erzählstruktur verworren ist und man zurückgehen muss, um Details zu klären.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Freedom's Daughters: The Unsung Heroines of the Civil Rights Movement from 1830 to 1970
Die erste umfassende Geschichte der entscheidenden Rolle, die Frauen - sowohl Schwarze als auch Weiße - in der Bürgerrechtsbewegung gespielt haben. In diesem bahnbrechenden und fesselnden Buch wird den mutigen Frauen, die entscheidend zum Erfolg der Bürgerrechtsbewegung beigetragen haben, endlich die Ehre erwiesen, die ihnen gebührt.
Vom Montgomery-Busboykott über die Sit-ins an den Essensausgaben bis hin zu den Freedom Rides erzählt Lynne Olson gekonnt die lange übersehene Geschichte der außergewöhnlichen Frauen, die zu den furchtlosesten, einfallsreichsten und hartnäckigsten Anführern der Bürgerrechtsbewegung gehörten. Freedom's Daughters enthält Porträts von mehr als sechzig Frauen - viele von ihnen waren bisher vergessen, und über einige wurde noch nie zuvor geschrieben - von Schlüsselfiguren wie Ida B.
Wells, Eleanor Roosevelt, Ella Baker und Septima Clark bis hin zu einigen der kleineren Akteurinnen, die die Hunderte von Frauen repräsentieren, von denen jede ihren eigenen kleinen Beitrag leistete und die schließlich gemeinsam die Massenbewegung bildeten, die den Unterschied ausmachte. Freedom's Daughters gibt dem Bürgerrechtskampf ein menschliches Gesicht - und zeigt, dass dieses Gesicht oft weiblich war.