Bewertung:

The Painter's Daughter von Julie Klassen ist ein Regency-Roman, der die Komplexität der Liebe, die Erwartungen der Gesellschaft und die persönliche Erlösung durch das verflochtene Leben von Sophie Dupont und den Overtree-Brüdern erforscht. Die Geschichte zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung, schöne Prosa und eine fesselnde Handlung aus, die die Leser fesselt, auch wenn es einigen an Subtilität in Bezug auf Glaubensthemen mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde, starke Handlung mit gut entwickelten Charakteren.
⬤ Schön geschriebene Prosa, die die Umgebung in lebendigen Bildern wiedergibt.
⬤ Erkundung von Themen wie Erlösung, Liebe und gesellschaftliche Herausforderungen.
⬤ Fesselnde Charakterdynamik, insbesondere das Liebesdreieck.
⬤ Komplexe Charaktere, die nachvollziehbar sind und sich deutlich weiterentwickeln.
⬤ Lob für die emotionale Tiefe und die spirituelle Reise, die in der Geschichte dargestellt wird.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es der Geschichte an Subtilität fehlte, insbesondere bei der Behandlung des Glaubens und der Charakterentwicklung.
⬤ Ein überstürzter Anfang, der bei den Lesern ein Gefühl der Unbeteiligtheit hervorrufen kann.
⬤ Wiederholte innere Konflikte in Bezug auf die Beziehungen der Figuren können ermüdend sein.
⬤ Bestimmte Nebenfiguren sind zwar interessant, hätten aber besser ausgearbeitet werden können.
⬤ Einige Leser meinten, dass andere Werke von Klassen in Bezug auf Themen und Ausführung stärker waren.
(basierend auf 482 Leserbewertungen)
The Painter's Daughter
Julie Klassen ist der Goldstandard für inspirierende Regency Fiction.
Sophie Dupont, die Tochter eines Porträtmalers, hilft ihrem Vater in seinem Atelier und hält ihre eigenen Kunstwerke außer Sichtweite. Sie wandert oft auf dem Klippenweg entlang der Küste von Nord-Devon, der bei Künstlern und Dichtern beliebt ist. Dort lernt sie den gut aussehenden Wesley Overtree kennen, den ersten Mann, der ihr sagt, wie schön sie ist.
Captain Stephen Overtree ist es gewohnt, die vernachlässigten Pflichten seines Bruders zu übernehmen. Als er auf Urlaub nach Hause kommt, wird er geschickt, um Wesley zu finden. Da er weiß, dass sein Bruder ein Cottage von einem befreundeten Maler gemietet hat, reist er nach Devonshire und trifft Miss Dupont, die Tochter des Malers. Er ist verblüfft, als er sie auf einem Miniaturporträt erkennt, das er bei sich trägt - eines von Wesleys ausrangierten Werken. Doch sein Glück wird getrübt, als er erfährt, dass Wesley sie mit einem Kind verlassen hat und auf der Suche nach einer neuen Muse nach Italien gesegelt ist.
In dem Wunsch, etwas Sinnvolles mit seinem Leben anzufangen, macht Stephen Sophie einen Heiratsantrag. Er bietet ihr keine Liebe oder gar eine gemeinsame Zukunft, aber er kann sie vor einem Skandal bewahren. Wenn er in der Schlacht stirbt, wovon er ausgeht, wird sie eine ehrbare Witwe sein, die unter dem Schutz seiner Familie steht.
Sophie sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus ihrer misslichen Lage und willigt ein, einen Fremden zu heiraten und auf das Anwesen seiner Familie zu reisen. Doch auf Overtree Hall fangen ihre Probleme erst an. Wird sie es bereuen, Captain Overtree geheiratet zu haben, wenn ein reuiger Wesley zurückkehrt? Oder wird sie zwischen dem Vater ihres Kindes und ihrer wachsenden Zuneigung zu dem Mann, den sie kaum kennt, hin- und hergerissen sein?