Bewertung:

Die Rezensionen zu George Orwells „A Clergyman's Daughter“ zeigen ein gemischtes Bild des Romans. Gelobt werden der lebendige Schreibstil, der soziale Kommentar und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere das Ringen der Protagonistin mit Glauben und Identität. Viele Leserinnen und Leser kritisieren das Buch jedoch auch wegen seiner uneinheitlichen Erzählweise, einiger verwirrender Kapitel und der unbefriedigenden Erforschung von Themen wie Glaube und Verlust.
Vorteile:Lebendiger und anregender Schreibstil, starker sozialer Kommentar zu Klasse und Geschlecht, ein fesselndes Porträt der inneren Kämpfe des Protagonisten, aufschlussreiche Beobachtungen über die englische Gesellschaftsstruktur und einige einprägsame Figuren und Dialoge.
Nachteile:Uneinheitliche Struktur mit einigen Kapiteln, die als verwirrend oder wenig fesselnd empfunden wurden, fehlende klare Erklärungen bezüglich des Gedächtnis- und Glaubensverlusts der Protagonistin, einige Leser fanden das Buch langweilig oder deprimierend, und Probleme mit der Kindle-Ausgabe, die Tippfehler enthält.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
A Clergyman's Daughter
A Clergyman's Daughter ist ein Roman des englischen Schriftstellers George Orwell aus dem Jahr 1935.
Er erzählt die Geschichte von Dorothy Hare, der titelgebenden Pfarrerstochter, deren Leben auf den Kopf gestellt wird, als sie einen Anfall von Amnesie erleidet. Es ist Orwells formal experimentellster Roman, in dem ein Kapitel vollständig in dramatischer Form geschrieben ist.