Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und aufschlussreiche Erkundung der Beziehungen zwischen den Ethnien und hebt insbesondere die Auswirkungen von Marcus Garveys Gedanken und Erfahrungen hervor. Viele Leserinnen und Leser schätzen den poetischen Stil und die Relevanz für zeitgenössische Themen und finden es sowohl lehrreich als auch zum Nachdenken anregend. Einige kritisieren jedoch die allgemeine Qualität der Poesie und äußern Bedenken hinsichtlich der darin angesprochenen aktuellen gesellschaftlichen Themen.
Vorteile:⬤ Schnell und leicht zu lesen
⬤ wichtige historische Einblicke
⬤ poetische und fesselnde Erzählung
⬤ relevant für zeitgenössische Themen
⬤ informativ und lehrreich
⬤ von vielen Lesern empfohlen.
⬤ Die Qualität der Poesie entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen aller Leser
⬤ einige der behandelten Themen sind noch ungelöst
⬤ Bedenken wegen der harten Realitäten, die im Text zum Ausdruck kommen.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
The Tragedy of White Injustice
Als er die dritte Auflage in London veröffentlichte, beschrieb Garvey The Tragedy of White Injustice folgendermaßen: "Es ist nur ein besonderer Stil, in dem ich die Fakten so verwende, wie sie mich beeindrucken, wenn ich die Seiten der Geschichte durchblättere und das Verhalten der weißen Rasse betrachte und feststelle.
Garvey schrieb dieses "epische Gedicht", während er in einem Gefängnis in Atlanta einsaß. Die erste und zweite Auflage wurden veröffentlicht, als er eine fünfjährige Haftstrafe verbüßte, "als Ergebnis der Vorurteile des weißen Mannes in Amerika".
Ihm zufolge waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der dritten Auflage bereits Tausende von Exemplaren in der ganzen Welt verteilt worden. In seinem Vorwort zur dritten Auflage wies Garvey darauf hin, dass Mussolinis "grausame" Bemühungen um die "Eroberung Abessiniens" den Anstoß zur Veröffentlichung gegeben hatten.