Bewertung:

Das Buch schildert detailliert den Niedergang von Getty Oil aus der Sicht verschiedener Personen, die an den Verhandlungen und Rechtsstreitigkeiten des Unternehmens beteiligt waren. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die Insider-Details, auch wenn manche die Erzählung als komplex und langatmig empfinden.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil und Charakterentwicklung
⬤ gut recherchiert und detailliert
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet einen faszinierenden Einblick in Unternehmensverhandlungen und juristische Prozesse
⬤ empfohlen für Juristen und an Wirtschaftsgeschichte Interessierte.
⬤ Langatmige und komplexe Erzählung
⬤ schwierig, den Überblick über die zahlreichen Charaktere zu behalten
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil ermüdend
⬤ nicht alle Leser fanden, dass es sich speziell auf Getty Oil bezieht.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
The Taking of Getty Oil: Pennzoil, Texaco, and the Takeover Battle That Made History
Ein überlebensgroßer Bericht über Familie, Gier und einen Showdown im Gerichtssaal zwischen Big Oil-Rivalen vom New York Times-Bestsellerautor von Private Empire.
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Steve Coll ist bekannt für "seine Fähigkeit, komplizierte, bedeutende Wirtschaftsgeschichten in schnell zu lesende, fesselnde Erzählungen zu verwandeln" (Chicago Tribune). In dieser "fesselnden" Geschichte über eine der spektakulärsten - und katastrophalsten - Firmenübernahmen aller Zeiten ( Newsday ) ist Coll auf dem Höhepunkt seines Könnens.
Als Chef eines weitläufigen Ölimperiums war J. Paul Getty einst der reichste Mann der Welt. Doch 1984, acht Jahre nach seinem Tod, lag Gettys Erbe in Trümmern: Seine Kinder befanden sich in einer erbitterten Fehde über den Familientrust, und das von ihm gegründete Unternehmen war durch Turbulenzen in den Vorstandsetagen zerrissen. Dann schloss Pennzoil mit Gettys Sohn Gordon eine Vereinbarung zum Kauf von Getty Oil. Das Geschäft war unter Dach und Fach - bis Texaco auf den Plan trat und den Preis von 10 Milliarden Dollar forderte.
Was folgte, war ein epischer Rechtsstreit, bei dem der "good ole boy" J. Hugh Liedtke von Pennzoil gegen die Wall-Street-Broker antrat, die hinter Texacos Angebot standen. Die skandalösen Details des Falles sollten die Geschäftswelt schockieren und die Landschaft der Ölindustrie für immer verändern.
Die Übernahme von Getty Oil ist ein spannender„ und stets faszinierender“ Bericht über eines der faszinierendsten Kapitel der amerikanischen Unternehmensgeschichte (Publishers Weekly).