Bewertung:

Die unerbittliche Revolution: A History of Capitalism ist eine umfassende Untersuchung der Entwicklung des Kapitalismus mit besonderem Schwerpunkt auf dem 17. und 18. Jahrhundert in Großbritannien. Jahrhundert. Während viele Rezensenten den informativen Charakter und die historischen Einblicke schätzen, weisen Kritiker auf die oberflächliche Behandlung komplexer Themen und die manchmal voreingenommenen Perspektiven hin.
Vorteile:⬤ Bietet neue Perspektiven auf den Kapitalismus und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte.
⬤ Gut recherchiert und mit einem starken historischen Rahmen.
⬤ Fesselnd und informativ für diejenigen, die sich noch nicht mit dem Thema befasst haben.
⬤ Hebt die kulturellen Dimensionen des Kapitalismus hervor und stellt eine Verbindung zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und wirtschaftlicher Entwicklung her.
⬤ Viele Rezensenten fanden das Buch anregend und relevant für das Verständnis der politischen und wirtschaftlichen Debatten.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Analyse oberflächlich und wenig tiefgründig.
⬤ Die Prosa wird als trocken und repetitiv beschrieben.
⬤ Kritik an der Voreingenommenheit der Erzählung, insbesondere an antikapitalistischen Kommentaren.
⬤ Einige Ungenauigkeiten und ein Mangel an Kohärenz in der Argumentation.
⬤ Das Buch könnte für Leser, die tiefer gehende wirtschaftliche Analysen suchen, zu vereinfachend sein.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Relentless Revolution: A History of Capitalism
Mit seinen tiefen Wurzeln und seiner globalen Ausdehnung scheint das kapitalistische System universell und zeitlos zu sein.
Es bildet den Rahmen für unser Leben und ist eine Quelle ständigen Wandels, manchmal maßvoll und vorhersehbar, manchmal drastisch und außer Kontrolle. Doch was heute allgegenwärtig ist, war nicht immer so.
Der Kapitalismus war eine unwahrscheinliche Entwicklung, als er aus vereinzelten Veränderungen in der Landwirtschaft, im Handel und in der Fertigung im England der frühen Neuzeit hervorging. Aufmerksame Beobachter begannen, diese Veränderungen zu bemerken und ihre Auswirkungen zu registrieren. Die Machthaber begannen, diese neuen Praktiken für den Staat nutzbar zu machen und beides zu verbessern.
Es entstand ein System, das Reichtum, Macht und neue Ideen hervorbrachte und die Gesellschaft in einer ständigen Welle des Wandels neu gestaltete. Joyce Appleby betrachtet den Kapitalismus als eine Kultur, als eine historische Entwicklung, die keineswegs natürlich oder unvermeidlich war, und gibt uns eine faszinierende Einführung in diese mächtigste Schöpfung der Menschheit, von ihren Ursprüngen bis zu ihrer heutigen globalen Reichweite.