Bewertung:

Das Buch ist eine Erörterung der Geschichtsschreibung und der Entwicklung des historischen Denkens. Es bietet sowohl eine Kritik traditioneller historischer Narrative als auch ein Plädoyer für einen integrativen, intersektionalen Ansatz in der Geschichtswissenschaft. Das Buch ist ein nützliches Instrument zum Verständnis unterschiedlicher historischer Methoden, hat aber auch gemischte Reaktionen hinsichtlich seiner akademischen Strenge und politischen Untertöne hervorgerufen.
Vorteile:** Ausgezeichnetes Lehrmittel für die Geschichtswissenschaft. ** Nahtlos geschrieben von drei Autoren. ** Bietet einen klaren Überblick darüber, wie historisches Wissen gewonnen wird. ** Berücksichtigt verschiedene Zugänge zur Geschichte, einschließlich intersektionaler Themen. ** Dient als grundlegendes Werk für die Public History. ** Lesbar und wertvoll für Studenten und Nicht-Historiker.
Nachteile:** Dicht und erfordert volle Aufmerksamkeit zum Verständnis. ** Kann als politisch voreingenommen mit linksgerichteten Perspektiven daherkommen. ** Kritik wegen mangelnder Strenge und unzureichender wissenschaftlicher Dokumentation. ** Einige Leser fanden die Argumente und Interpretationen der historischen Schlüsselfiguren mangelhaft. ** Von einigen Lesern aufgrund von vermeintlichen Ungenauigkeiten nicht empfohlen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Telling the Truth about History
In diesem Text wird das Problem der historischen Wahrheit untersucht.
Auf der Suche nach den Wurzeln der zeitgenössischen Geschichtsforschung in der Aufklärung argumentieren die Autoren, dass ein Modell der historischen Forschung, das auf Neutralität und Objektivität beruht, den Historikern bis zum Zweiten Weltkrieg gute Dienste leistete. Danach suggerierte die Postmoderne, dass die Geschichte nicht die Wahrheit über die Vergangenheit enthüllen könne, und das Aufkommen der Sozialgeschichte brachte eine große Menge an Statistiken hervor, die die Suche nach historischer Wahrheit praktisch erdrückten.