Bewertung:

Das Buch erforscht die Geschichte der Heilpflanzen und die kulturelle Bedeutung pflanzlicher Heilpraktiken in verschiedenen Zivilisationen, wobei der Schwerpunkt auf Europa liegt. Es verbindet gründliche Recherche mit fesselnden Erzählungen und betont die Verbindung zwischen Natur, Spiritualität und Heilung. Die Leser finden das Buch sowohl informativ als auch inspirierend, was es zu einer wertvollen Ergänzung für alle macht, die sich für Kräuterkunde interessieren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, gründlich und fesselnd, mit einem breiten historischen Rahmen, der die Verwendung von Heilpflanzen in verschiedenen Kulturen und Epochen umfasst. Es ist leicht zu lesen und fesselnd für alle, die sich für Kräuterkunde, Folklore und die Philosophie des Heilens interessieren. Es enthält praktische Informationen, historische Mythen und persönliche Anekdoten, was es sowohl informativ als auch nachvollziehbar macht.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass das Buch aufgrund des Umfangs des Themas nicht die umfassendste Quelle für die Kräutermedizin ist. Einige Abschnitte des Buches lesen sich eher akademisch, was ein ernsthaftes Verlangen nach mehr Wissen voraussetzen könnte. Außerdem konzentriert sich das Buch in erster Linie auf europäische Pflanzen, was für ein globales Publikum, das an pflanzlichen Praktiken interessiert ist, nicht unbedingt geeignet ist.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Untold History of Healing: Plant Lore and Medicinal Magic from the Stone Age to Present
The Untold History of Healing nimmt den Leser mit auf eine spannende, umfassende Reise durch die Geschichte der Medizin von der Steinzeit bis in die Neuzeit und zeigt, dass die westliche Medizin ihre wahren Ursprünge nicht in der akademischen Tradition der Ärzte und Apotheker hat, sondern in der Heilkunde der paläolithischen Jäger und Sammler, der Hirtennomaden und der frühen sesshaften Bauern.
Diese fesselnde Geschichte der Medizin nimmt den Leser mit auf eine ausgedehnte Reise von der Steinzeit bis in die Neuzeit und zeigt, dass die westliche Medizin ihren Ursprung nicht nur in der akademischen Tradition der Ärzte und Apotheker hat, sondern in der Heilkunde der paläolithischen Jäger und Sammler, der Hirtennomaden und der frühen sesshaften Bauern. Der Anthropologe und Ethnobotaniker Wolf D.
Storl beschreibt anschaulich, auf welch vielfältige Weise alte Völker die Pflanzen in ihrer unmittelbaren Umgebung zusammen mit überliefertem Wissen und Traditionen nutzten, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln, denen sie im täglichen Leben begegneten.