Bewertung:

Die Rezensionen des Buches über die Ursprünge der Freimaurerei zeigen ein gemischtes Bild. Während einige die historischen Einblicke und die einzigartige weibliche Sichtweise, die die Autorin in das Thema einbringt, schätzen, kritisieren andere, dass es dem Buch an Tiefe, Lesbarkeit und sachlichen Informationen mangelt, insbesondere in Bezug auf politische Aspekte, die mit der Freimaurerei verbunden sind.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle historische Informationen über die Freimaurerei.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beteiligung von Frauen an der Freimaurerei.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung fesselnd und schätzten die Erforschung der Freimaurerei während wichtiger historischer Ereignisse wie der europäischen Revolutionen.
⬤ Gelobt für die Erwähnung in anderen wissenschaftlichen Werken.
⬤ Viele Rezensenten fanden den Text zu langatmig und ermüdend.
⬤ Kritik an der Autorität und Tiefe des Themas, einschließlich der Behauptung, die Freimaurerei sei unpolitisch.
⬤ Irreführender Titel; einige erwarteten mehr Fakten und ansprechende Inhalte.
⬤ Es wird bemängelt, dass das Buch schwer zu lesen ist und keine fesselnde Erzählung enthält.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Origins of Freemasonry: Facts & Fictions
Lässt sich der Ursprung der Freimaurerei wirklich bis zu den Tempelrittern zurückverfolgen? Ist das Bild des Auges in einem Dreieck auf der Rückseite des Dollarscheins eines ihrer kryptischen Zeichen? Gibt es eine Verschwörung, die sich über Jahrhunderte und Generationen erstreckt, um diese Schattenorganisation und ihre geheimen Rituale mit Weltregierungen und Religionen in Einklang zu bringen? Über die Freimaurer gibt es viele Mythen, stellt Margaret C. Jacob fest.
Doch was sind ihre Ursprünge? Wie konnte eine frühneuzeitliche Organisation von Maurern und Steinmetzen ein so großes öffentliches Interesse erwecken? In The Origins of Freemasonry (Die Ursprünge der Freimaurerei) lüftet Jacob den Schleier vor einer Geheimgesellschaft, die, wie sich herausstellt, gar nicht so geheim war. Welche Faktoren trugen dazu bei, dass sich die Freimaurerei im Laufe des 18.
Jahrhunderts außerordentlich schnell verbreitete, und warum fühlten sich so viele der einflussreichsten Persönlichkeiten dieser Zeit zu ihr hingezogen? Anhand von Material aus den Archiven führender Freimaurerbibliotheken in Europa untersucht Jacob freimaurerische Almanache und Taschentagebücher, um sich der Frage zu nähern, was ein Leben als Freimaurer im Alltag bedeutet haben könnte. Sie untersucht die anhaltenden Verbindungen zwischen den Freimaurern und den aufkommenden demokratischen Bewegungen, da jede Loge ein Gemeinwesen schuf, in dem die Stellung des Einzelnen auf Verdienst und nicht auf Geburt oder Reichtum beruhen sollte, und sie zeigt zweifelsfrei, welche aktive Rolle Frauen in der Freimaurerbewegung spielten.