Bewertung:

Das Buch stellt E.O. Wilsons Vision vor, wissenschaftliches Wissen mit humanistischer Forschung zu verbinden und durch das Verständnis von Kreativität und menschlicher Natur eine neue Aufklärung zu fördern. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und zum Nachdenken anregend empfanden, kritisierten andere die Konzentration auf die Geisteswissenschaften und waren der Meinung, dass es sich nicht angemessen mit den tatsächlichen Ursprüngen der Kreativität befasst.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd geschrieben, regt zum Nachdenken an, fördert die Verschmelzung von Wissenschaft und Geisteswissenschaften, ist reich an Wissen und Perspektiven über Kreativität und die menschliche Natur und wurde von vielen als inspirierend und angenehm zu lesen empfunden.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch vom Thema abschweift, kritisierten, dass der Schwerpunkt auf den Geisteswissenschaften liegt und nicht auf inhaltlichen Diskussionen über Kreativität, und fanden den Titel irreführend.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
The Origins of Creativity
In einer mitreißenden Erforschung der menschlichen Natur, die an sein grundlegendes Werk Consilience erinnert, bietet Edward O. Wilson eine "leuchtende" (Kirkus Reviews) Reflexion über die Geisteswissenschaften und ihre integrale Beziehung zur Wissenschaft.
Beide Bestrebungen, so argumentiert Wilson, haben ihre Wurzeln in der menschlichen Kreativität - dem entscheidenden Merkmal unserer Spezies. Durch die Untersuchung so unterschiedlicher Gebiete wie Paläontologie, Evolution und Neurobiologie zeigt Wilson, dass der kreative Ausdruck nicht vor 10.000 Jahren begann, wie wir lange angenommen haben, sondern vor mehr als 100.000 Jahren in der Altsteinzeit.
Eine provokante Untersuchung darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, The Origins of Creativity zeigt, wie die Geisteswissenschaften eine ungeprüfte Rolle bei der Definition unserer Spezies gespielt haben. Mit der Eloquenz, dem Optimismus und der bahnbrechenden Forschung, die wir von unserem führenden Biologen erwarten, schlägt Wilson eine transformative "Dritte Aufklärung" vor, in der die Verschmelzung von Wissenschaft und Geisteswissenschaften ein tieferes Verständnis unseres menschlichen Zustands und seiner Ursprünge ermöglicht.