Bewertung:

Matt Ridleys „Origins of Virtue“ (Ursprünge der Tugend) erforscht die Evolution der menschlichen Kooperation und des Altruismus durch eine Mischung aus Genetik, Soziologie und Psychologie. Die Leser schätzen Ridleys fesselnden Schreibstil und die eingehende Untersuchung komplexer Themen wie Kooperation, Wettbewerb und die Theorie des egoistischen Gens, obwohl einige der Meinung sind, dass das Buch in seinen Schlussfolgerungen und tangentialen Diskussionen verworren ist.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht.
⬤ Bietet einen gründlichen Überblick über das Zusammenspiel von Genetik, Soziologie und Psychologie.
⬤ Exzellente Erforschung von Kooperation, Wettbewerb und der Geschichte des menschlichen Verhaltens.
⬤ Das Buch regt zum Nachdenken an und ist informativ, was es zu einer guten Einführung in die Evolutionspsychologie macht.
⬤ Viele Leser fanden das Buch aufschlussreich und unterhaltsam, so dass es in jedem Bücherregal zu finden sein sollte.
⬤ Die Schlussfolgerung und die letzten Kapitel des Buches werden als schwach oder politisch voreingenommen kritisiert, so dass einige das Gefühl haben, dass die Hauptargumentation fehlerhaft ist.
⬤ Einige Leser fanden die Struktur unzusammenhängend, mit zu vielen Tangenten und unzusammenhängenden Themen, was es schwer macht, dem Buch zu folgen.
⬤ In einigen Rezensionen wurde Unzufriedenheit mit der Tiefe der biologischen Erklärungen geäußert.
⬤ Einige bemängelten, dass der letzte Teil des Buches von der wissenschaftlichen Diskussion zu politischen und wirtschaftlichen Kommentaren abweicht und den Schwerpunkt verwässert.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Origins of Virtue
Warum sind die Menschen nett zueinander? Was sind die Gründe für Altruismus? Dieses Buch erklärt, wie der menschliche Geist einen besonderen Instinkt für den sozialen Austausch entwickelt hat, und bietet ein klares und überzeugendes Argument über das Paradoxon der menschlichen Güte.