Bewertung:

Die Rezensionen heben gemeinsam die Bedeutung des Verständnisses der ursprünglichen Absicht und Auslegung des 14. Sie loben die Autoren für ihre detaillierte Analyse und ihre Bemühungen um die Wiederherstellung des Originalismus, weisen aber auch auf die Herausforderungen hin, die mit dem Verständnis der komplexen Rechtstheorien in diesem Buch verbunden sind.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Recherche, die klare Gliederung und die überzeugenden Argumente gegen die Fehlinterpretation des 14. Es bietet Instrumente zum Überdenken des Verfassungsrechts und wird trotz seiner anspruchsvollen Materie als transformativ angesehen. Die Rezensenten schätzten die Tiefe der historischen Analyse, die Klarheit, den unparteiischen Ansatz und die Zugänglichkeit für Nicht-Juristen. Das Buch wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis des 14. Verfassungszusatzes und des Originalismus angesehen, wobei viele seinen wissenschaftlichen Beitrag zur verfassungsrechtlichen Literatur hervorheben.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Material sehr dicht ist und es schwierig sein kann, es ohne Notizen zu lesen. Die Komplexität der Ideen erfordert ein Nachdenken, was für Gelegenheitsleser entmutigend sein könnte. Darüber hinaus könnte das Buch, obwohl es wertvolle Einblicke bietet, bei denjenigen, die mit juristischen Konzepten nicht vertraut sind, keinen Anklang finden und könnte von ergänzenden historischen Erzählungen profitieren, die den Kontext liefern.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Original Meaning of the Fourteenth Amendment: Its Letter and Spirit
A Federalist Notable Book
"Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des 14. Verfassungszusatzes".
-- Wall Street Journal.
"Nach jedem Standard ein wichtiger Beitrag... Eine Pflichtlektüre.".
-- National Review.
"Die bisher detaillierteste Rechtsgeschichte der Verfassungsänderung, die das amerikanische Recht mehr als jede andere zuvor oder danach verändert hat... Der Korpus der Rechtswissenschaft ist dadurch reicher geworden.".
-- Washington Examiner.
Der 1868 verabschiedete vierzehnte Verfassungszusatz änderte die Verfassung grundlegend und verlieh der Bundesjustiz und dem Kongress neue Befugnisse, um die Grundrechte des Einzelnen vor Verletzungen durch die Bundesstaaten zu schützen. Dennoch hat der Oberste Gerichtshof die ursprüngliche Bedeutung der Schlüsselklauseln von Abschnitt I lange Zeit missverstanden oder ignoriert.
Barnett und Bernick vertreten die Auffassung, dass der vierzehnte Verfassungszusatz als Höhepunkt einer jahrzehntelangen Debatte über die Bedeutung der Verfassung der Vorkriegszeit verstanden werden muss. Im Laufe dieser Debatte brachten die Befürworter der Sklaverei Argumente vor, die sich auf die natürlichen Rechte, die Unabhängigkeitserklärung und das Gewohnheitsrecht stützten, sowie auf das, was heute als "public-meaning originalism" bezeichnet wird.
Die Autoren zeigen, wie diese Argumente und insbesondere die Grundsätze der Erklärung schließlich zur Änderung der Verfassung führten. Sie schlagen auch praktikable Doktrinen für die Umsetzung der Schlüsselbestimmungen der Änderung vor, die die Vorrechte und Immunitäten der Staatsbürgerschaft, ein ordnungsgemäßes Verfahren und den gleichen Schutz vor dem Gesetz betreffen.