Bewertung:

Das Buch „The Other German Offensive at Kursk: III Panzer Corps on the Flank“ von Valeriy Zamulin bietet eine detaillierte und gründliche Untersuchung der Schlacht von Kursk, wobei sowohl russische als auch deutsche Quellen genutzt werden. Es bietet eine ausgewogene Sichtweise, indem es sowohl die sowjetischen Erfolge als auch die Misserfolge detailliert beschreibt und umfangreiche statistische Daten enthält. Allerdings ist das Buch recht dicht und eher für Gelehrte als für Gelegenheitsleser geeignet, was sich in der Kindle-Ausgabe durch das Fehlen von Karten und Fotos bemerkbar macht.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherchen, die auch bisher nicht zugängliche russische Archive und deutsche Aufzeichnungen einschließen.
⬤ Ausgewogene Darstellung der sowjetischen Planungs- und Ausführungsfehler neben den Erfolgen.
⬤ Umfangreiche Details und Statistiken, die das Verständnis der Schlacht verbessern.
⬤ Wertvolle Einblicke in weniger bekannte Aspekte der Kursker Offensive.
⬤ Hochwertige Karten und Abbildungen in der Druckausgabe.
⬤ Dicht und umfangreich (über 600 Seiten), kann für Gelegenheitsleser überwältigend sein.
⬤ In der Kindle-Version fehlen wichtige Karten und Fotos, was sie weniger empfehlenswert macht.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung im Vergleich zu früheren Werken des Autors weniger fesselnd, was zu einem langsamen Leseerlebnis führte.
⬤ Auffallend viele Tippfehler, die auf ein besseres Lektorat hindeuten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Forgotten Battle of the Kursk Salient: 7th Guards Army's Stand Against Army Detachment Kempf'
Unter Verwendung der Archive des russischen Verteidigungsministeriums und westlicher Quellen hat der Autor ein Begleitwerk zu seiner meisterhaften Studie über die Offensive des II. Er legt die deutschen und sowjetischen Pläne für die Schlacht, die dafür aufgestellten Kräfte und die umfangreichen sowjetischen Verteidigungsanlagen dar und untersucht dann akribisch den Verlauf der Kämpfe, als das III.
Panzerkorps bei seinem Versuch, sich mit der rechten Flanke des II. SS-Panzerkorps zu verbinden (und dann auf dem Schlachtfeld zu improvisieren, um die Offensive in Gang zu bringen und die Verbindung zu vollenden), erste Rückschläge erlitt, während die sowjetische Seite tapfer kämpfte, um dies zu verhindern (gemäß dem Plan des Oberbefehlshabers der Woronescher Front, N.
F. Vatutin).