Bewertung:

In den Rezensionen wird Lucy Lippards Buch als umfassende und aufschlussreiche Erkundung der Beziehung zwischen Kunst und Ort hervorgehoben, die für ihre multikulturelle Perspektive und ihr fundiertes Wissen geschätzt wird. Die Leser verweisen auf das Potenzial des Buches, Künstler zu inspirieren, und auf die vielfältigen Themen, die verschiedene Aspekte des amerikanischen Lebens abdecken. In einigen Rezensionen wird jedoch auf Probleme bei der akademischen Strenge und der Dokumentation sowie auf Probleme mit der Qualität des Buches hingewiesen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende und aufschlussreiche Konzepte, besonders relevant in einem multikulturellen Kontext.
⬤ Umfassend und gut geschrieben, deckt es verschiedene Themen im Zusammenhang mit Kunst und Ort ab.
⬤ Nützlich für interdisziplinäre Künstler und diejenigen, die sich mit ortsbezogener Ethik beschäftigen.
⬤ Lippards umfangreiches Wissen und seine Erfahrung sind hoch angesehen.
⬤ Es handelt sich nicht um ein wissenschaftliches Werk mit spärlicher Dokumentation der Quellen.
⬤ Einige Leser fanden den Text anspruchsvoll oder in Bezug auf die akademische Strenge nicht ganz zufriedenstellend.
⬤ Physische Probleme mit dem Zustand des Buches, wie z.B. unangenehme Gerüche.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Lure of the Local: Senses of Place in a Multicentered Society
In The Lure of the Local (Der Reiz des Lokalen) verwebt Lucy R.
Lippard Kulturwissenschaften, Geschichte, Geografie und zeitgenössische Kunst zu einer faszinierenden Untersuchung unserer vielfältigen Ortsvorstellungen. Aufgeteilt in fünf Teile - Hier und da; Manipulation der Erinnerung; Bodenständigkeit: Land Use; The Last Frontiers: Cities and Suburbs; und Looking Around - das Buch geht weit über die Grenzen der Kunstwelt hinaus und befasst sich mit Fragen der Gemeinschaft, der Landnutzung, der Wahrnehmung der Natur, der Art und Weise, wie wir die Landschaft produzieren, und wie die Landschaft unser Leben beeinflusst.
Von Kritikern und Lesern gleichermaßen gelobt, stellt sie immer wieder unerwartete Verbindungen zwischen zeitgenössischer Kunst und ihren politischen, sozialen und kulturellen Kontexten her.