Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einigen Lesern gefielen die persönlichen Einblicke und die fotografischen Elemente, während andere vom Format und den fehlenden detaillierten Bildunterschriften enttäuscht waren.
Vorteile:Die Leser schätzten die persönliche Perspektive der Memoiren und fanden, dass es ein visuell ansprechendes Buch mit großartigen Bildern ist. Es bietet eine historische Darstellung, die einige Leser als angenehm empfanden, insbesondere diejenigen, die mit dem Autor vertraut sind.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängelten die kleinen, nicht untertitelten Fotos, die zu einem frustrierenden Leseerlebnis führten. Der Text sei zu ausführlich und überlagere die visuellen Elemente, was die Gesamtwirkung des Buches beeinträchtige, hieß es.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Stuff: Instead of a Memoir
Farbenfroh geschriebene und illustrierte Memoiren der aktivistischen Kunstschriftstellerin Lucy Lippard
Stuff: Stuff: Instead of a Memoir“ ist eine kurze, reich illustrierte Autobiografie der amerikanischen Kunstschriftstellerin, Aktivistin und gelegentlichen Kuratorin Lucy R. Lippard.
In ihrem unprätentiösen Haus in New Mexico beschreibt die Autorin auf informelle Weise die wichtigsten Ereignisse und Beziehungen in ihrem 86 Jahre währenden, äußerst kreativen Leben, angefangen bei ihren familiären Wurzeln und ihrer Kindheit in New York, Louisiana, Virginia und Maine. Anhand anekdotischer und oft humorvoller Erinnerungen folgen wir der Autorin durch ihre Jugend, ihr Erwachsensein, ihre Beziehungen und ihre fünfunddreißig Jahre in New York City, wo sie Dutzende von Ausstellungen organisierte, Hunderte von Artikeln verfasste und die Zeitschrift Heresies: A Feminist Journal of Art and Politics, das Künstlerbuchzentrum Printed Matter und die aktivistische Künstlergruppe PAD/D. Lippard geht auf die Rolle ein, die sie in der Konzeptkunst und der feministischen Kunstbewegung der 1960er bis 1980er Jahre spielte.
Ihre Berichte über die letzten Jahre konzentrieren sich auf die Kunst, die Landschaft, die Kultur und die Gemeinschaften des amerikanischen Südwestens, wohin sie in den frühen 1990er Jahren zog. In diesem „Anti-Memoir“ werden auch Lippards fünfundzwanzig Bücher erwähnt, aber nur wenige ihrer zahlreichen Ehrungen.