Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die verlorene Welt“ von Sir Arthur Conan Doyle spiegeln eine tiefe Wertschätzung für die abenteuerliche Erzählung und die phantasievolle Geschichte wider und heben den Einfluss des Buches auf das Abenteuergenre hervor, insbesondere in Bezug auf die Dinosaurier. Die Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere, die fesselnde Handlung und den nostalgischen Charme des Buches. Allerdings räumen viele ein, dass bestimmte Elemente ihr Alter zeigen, mit veralteten Ansichten über Geschlecht und Ethnie, die modernen Lesern Unbehagen bereiten könnten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Geschichte voller Abenteuer und Fantasie.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, wie Professor Challenger und andere.
⬤ Das Buch gilt als Vorläufer des Genres der Dinosaurier-Abenteuer und hat moderne Werke wie „Jurassic Park“ beeinflusst.
⬤ Der Schreibstil wird für seine flüssige und anschauliche Qualität gelobt, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Nostalgischer Wert für Leser, die das Buch in ihrer Jugend genossen haben, da es an klassische Abenteuergeschichten erinnert.
⬤ Einige Aspekte der Erzählung werden als veraltet angesehen, insbesondere die sexistische und rassistische Sprache, die für ein modernes Publikum unangenehm sein kann.
⬤ Die Illustrationen bestimmter Ausgaben wurden als irrelevant oder von schlechter Qualität kritisiert.
⬤ Einige Leser merkten an, dass die Figuren wie Karikaturen wirken können und die Handlung in ihrer Behandlung bestimmter Themen veraltet wirkt.
⬤ Das elektronische Format gefiel nicht allen Lesern, einige zogen physische Bücher vor.
(basierend auf 1465 Leserbewertungen)
The Lost World
Der rastlose, suchende Geist von Sir Arthur Conan Doyle trieb ihn weit über die genialen Rätsel hinaus an, die er für Sherlock Holmes konstruierte. In Die verlorene Welt stellt Doyle, ein Anhänger des Okkulten und phantastischer Abenteuer- und Entdeckungsgeschichten, seinen Lesern Professor Challenger vor, einen exzentrischen Paläontologen, der auf seiner spannungsgeladenen Suche nach prähistorischen Kreaturen in der Wildnis des Amazonas lebt.
Zu Professor Challengers unerschrockener Truppe gehören ein skeptischer Kollege, Professor Summerlee, der kühle, mutige Sportler Lord John Roxton und der Erzähler, der unerschrockene Reporter Edward Malone. Als die Brücke zur Zivilisation zusammenbricht, finden sich die Forscher inmitten von Dinosauriern und wilden Affenmenschen wieder.
Diese fantasievolle Geschichte wurde ursprünglich 1912 veröffentlicht und entfaltet sich mit Humor und einem gutmütigen satirischen Blick für Pedanterie. Fans von Arthur Conan Doyle werden an diesem seltenen Juwel ebenso ihre Freude haben wie Dinosaurier-Liebhaber und Freunde von Abenteuergeschichten.