Bewertung:

Das Buch „Varieties of Reference“ von Gareth Evans stellt eine modifizierte Frege'sche Theorie des Sinns für singuläre Begriffe und ihre entsprechenden Gedanken vor. Es stellt deskriptivistische Theorien in Frage und erforscht das Konzept der objektgerichteten Gedanken, wobei es die Bedeutung des Unterscheidungswissens für eine sinnvolle Referenz hervorhebt. Trotz seiner technischen Dichte und Komplexität gilt es als bahnbrechender Beitrag zur Philosophie des 20. Jahrhunderts und als Pflichtlektüre für alle, die sich für die Philosophie der Sprache und der Referenz interessieren.
Vorteile:⬤ Jahrhunderts und ein Muss für alle, die sich für Sprach- und Referenzphilosophie interessieren:
⬤ Ein tiefgreifender Denkanstoß und ein grundlegender theoretischer Beitrag zur Philosophie.
⬤ Beschäftigt sich mit bedeutenden philosophischen Konzepten und Kritiken rund um die singuläre Referenz und bietet eine rigorose Analyse.
⬤ Der Autor verwendet faszinierende Beispiele, die Tiefe und Klarheit verleihen.
⬤ Unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für objektorientierte Gedanken und die Philosophie der Sprache interessiert.
⬤ Evans' Ideen haben spätere philosophische Diskussionen beeinflusst und erfordern eine Auseinandersetzung mit früheren Theoretikern.
⬤ Das Buch ist sehr umfangreich und technisch anspruchsvoll; es kann eine Herausforderung für diejenigen sein, die neu auf diesem Gebiet sind.
⬤ Bestimmte Konzepte können ohne Vorkenntnisse verwandter philosophischer Werke schwer zu verstehen sein.
⬤ Einiges Material wird in Anhängen präsentiert, was den Fluss und die Klarheit von Evans' Argumenten stören kann.
⬤ Das Buch wurde kritisiert, weil es zu kompliziert oder unzugänglich ist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Varieties of Reference
Gareth Evans, einer der brillantesten Philosophen seiner Generation, starb 1980 im Alter von vierunddreißig Jahren.
Er hatte viele Jahre an einem Buch über Referenz gearbeitet, konnte es aber vor seinem Tod nicht mehr fertigstellen. Das Werk wurde für die Veröffentlichung von John McDowell herausgegeben, der ein Vorwort beisteuert.