Bewertung:

The Orphan Mother von Robert Hicks ist ein historischer Roman, der in der Zeit der Reconstruction in Tennessee spielt und das Leben von Mariah Reddick beschreibt, einer gemischtrassigen ehemaligen Sklavin und Hebamme, die den tragischen Verlust ihres Sohnes verkraften muss. Das Buch wechselt zwischen Mariahs Gegenwart im Jahr 1912 und ihrer Vergangenheit im Jahr 1867, wobei Themen wie Ethnie, Geschichte und persönlicher Verlust erforscht werden.
Vorteile:Fesselnde und rasante Erzählung, gut entwickelte Charaktere, große historische Genauigkeit und lebendige Beschreibungen, die den Leser in die Zeit und den Ort eintauchen lassen. Die emotionale Tiefe und Spannung machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und viele Leser loben die Fähigkeit der Autorin, starke Gefühle und Empathie zu wecken.
Nachteile:Einige Leser empfanden Teile der Geschichte als ermüdend oder schwer durchschaubar, was darauf hindeutet, dass Probleme mit dem Tempo das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The Orphan Mother
Ein epischer Bericht über die Suche einer bemerkenswerten Frau nach Gerechtigkeit von der New York Times-Bestsellerautorin von The Widow of the South und A Separate Country.
In den Jahren nach dem Bürgerkrieg hat sich Mariah Reddick, die ehemalige Sklavin von Carrie McGavock - der Witwe des Südens - im Stillen ein neues Leben als Hebamme für die Frauen von Franklin, Tennessee, aufgebaut. Doch als ihr ehrgeiziger, politisch interessierter erwachsener Sohn Theopolis ermordet wird, bricht für Mariah - der der Verlust nicht fremd ist - erneut eine Welt zusammen. Wie konnte das passieren? Wer wollte seinen Tod?
Mariahs Reise, die Wahrheit herauszufinden, führt sie zu unerwarteten Menschen - darunter George Tole, ein Neuankömmling in der Stadt, der vor seiner eigenen schwierigen Vergangenheit flieht - und zwingt sie, sich den Wahrheiten ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Voller lebendiger Prosa und historischer Recherchen, die Robert Hicks den Ruf eines meisterhaften Geschichtenerzählers eingebracht haben (San Francisco Chronicle).