Bewertung:

The Orphan Mother von Robert Hicks ist ein historischer Roman, der in der Zeit der Reconstruction in Tennessee spielt. Im Mittelpunkt steht Mariah Reddick, eine gemischtrassige ehemalige Sklavin, die den Schmerz über den Verlust ihres Sohnes verarbeitet und nach Gerechtigkeit sucht. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seinen historischen Detailreichtum und seine emotionale Tiefe geschätzt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ starke historische Genauigkeit
⬤ emotionaler und anregender Schreibstil
⬤ überzeugende Perspektive auf Ethnie und Menschlichkeit
⬤ gut platzierte Wendungen
⬤ schafft ein lebendiges Gefühl für Zeit und Ort.
Einige Leser empfinden die Geschichte als ermüdend oder manchmal als schwer zu durchschauen.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The Orphan Mother
Ein epischer Bericht über das Streben einer bemerkenswerten Frau nach Gerechtigkeit von der New York Times-Bestsellerautorin von The Widow of the South und A Separate Country.
In den Jahren nach dem Bürgerkrieg hat sich Mariah Reddick, die ehemalige Sklavin von Carrie McGavock - der „Witwe des Südens“ -, im Stillen ein neues Leben als Hebamme für die Frauen von Franklin, Tennessee, aufgebaut. Doch als ihr ehrgeiziger, politisch denkender erwachsener Sohn Theopolis ermordet wird, bricht für Mariah - der der Verlust nicht fremd ist - erneut eine Welt zusammen. Wie konnte das passieren? Wer wollte seinen Tod?
Mariahs Reise, die Wahrheit herauszufinden, führt sie zu unerwarteten Menschen - darunter George Tole, ein Neuankömmling in der Stadt, der vor seiner eigenen schwierigen Vergangenheit flieht - und zwingt sie, sich den Wahrheiten ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Voller lebendiger Prosa und historischer Recherchen, die Robert Hicks die Anerkennung als „Meister des Erzählens“ (San Francisco Chronicle) eingebracht haben.