Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Witwe des Südens“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die emotionale Tiefe und die historische Darstellung, aber auch einige Kritik an den Dialogen und der Kapitelstruktur. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass das Buch die Auswirkungen des Bürgerkriegs auf einzelne Personen, insbesondere auf die Figur der Carrie McGavock, eindringlich schildert.
Vorteile:Das Buch wird als brillant geschrieben, kraftvoll, eindringlich und ergreifend beschrieben. Es ist eine fesselnde Erzählung, die historische Genauigkeit mit emotionalem Erzählen verbindet und viele Leser in ihren Bann zieht. Die Charaktere sind gut gezeichnet und nachvollziehbar, mit Elementen von Drama, Romantik und Moral, die in das Buch eingewoben sind. Der Schauplatz in Franklin, TN, verleiht dem Buch eine persönliche Note, und die Geschichte zieht die Leser effektiv in den historischen Kontext hinein.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Dialoge als unbeholfen und die Erzählstruktur als abgehackt, was zu Verwirrung beim Verfolgen der Geschichte führte. Bestimmte Ablenkungsmanöver in der Handlung wurden als frustrierend empfunden, und die Kapitelstruktur könnte für diejenigen, die einen eher linearen Verlauf bevorzugen, unübersichtlich sein. Eine Minderheit von Lesern, die keine Fans historischer Romane sind, bewertete das Buch schlechter, weil sie es als wenig spannend empfanden.
(basierend auf 429 Leserbewertungen)
The Widow of the South
Dieser Debütroman basiert auf der wahren Geschichte von Carrie McGavock.
Während der Schlacht von Franklin im Bürgerkrieg, einem fünfstündigen Blutbad mit 9.200 Opfern, wurde McGavocks Haus in ein Feldlazarett verwandelt, in dem vier Generäle starben. 40 Jahre lang pflegte sie den Privatfriedhof auf ihrem Grundstück, auf dem mehr als 1.000 Gefallene bestattet wurden.