Bewertung:

Das Buch „The Vision of the Anointed“ von Thomas Sowell wird für seine klare und zum Nachdenken anregende Sprache gelobt, die sich mit den Denkmustern sowohl der Linken als auch der Rechten in der amerikanischen Gesellschaft auseinandersetzt. Rezensenten loben die Einblicke in den Einfluss der intellektuellen Eliten und ihrer Politik und bezeichnen das Buch als Pflichtlektüre zum Verständnis gesellschaftlicher Fragen. Einige finden den Text jedoch zu dicht und sind der Meinung, dass die Hauptaussagen prägnanter hätten vermittelt werden können.
Vorteile:⬤ Klarer und zum Nachdenken anregender Text.
⬤ Spricht tiefgreifende gesellschaftliche Probleme in Bezug auf intellektuelle Eliten und deren Einfluss auf die Politik an.
⬤ Gut begründete Argumente, die durch historische Beispiele untermauert werden.
⬤ Das Buch ist fesselnd genug, um die Leser dazu anzuregen, über ihre eigenen Überzeugungen und gesellschaftlichen Strukturen nachzudenken.
⬤ Viele Rezensenten halten Sowell für einen der größten Denker unserer Zeit und heben seine tiefgreifenden Einsichten hervor.
⬤ Einige Leser empfinden den Text als dicht und schwer zu durchdringen.
⬤ Einige sind der Meinung, dass das Buch seine Hauptaussagen noch prägnanter vermitteln könnte.
⬤ Es wird behauptet, dass die Konzentration auf die „Gesalbten“ auf beide politischen Extreme angewandt werden könnte, was auf einen möglichen Mangel an Nuancen in der Kritik hinweist.
(basierend auf 365 Leserbewertungen)
The Vision of the Anointed: Self-Congratulation as a Basis for Social Policy
Einer der bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftler Amerikas übt eine provokante Kritik an den Fehlern des Liberalismus.
In The Vision of the Anointed (Die Vision des Gesalbten) legt Thomas Sowell eine vernichtende Kritik an der Denkweise vor, die hinter der gescheiterten Sozialpolitik der letzten dreißig Jahre steht. Sowell sieht das, was in dieser Zeit geschehen ist, nicht als eine Reihe von isolierten Fehlern, sondern als logische Konsequenz einer verdorbenen Vision, deren Mängel zu Krisen in den Bereichen Bildung, Kriminalität und Familiendynamik sowie zu anderen sozialen Pathologien geführt haben.
In diesem Buch beschreibt er, wie die Eliten - die Gesalbten - Fakten und rationales Denken durch rhetorische Behauptungen ersetzt und damit den Kurs unserer Sozialpolitik verändert haben.