Bewertung:

In den Rezensionen zu „Social Justice Fallacies“ von Thomas Sowell wird das Buch überwiegend für seine klare, faktenbasierte Analyse der unbeabsichtigten Folgen der Politik der sozialen Gerechtigkeit gelobt. Viele Rezensenten loben Sowells Verwendung von Daten und historischem Kontext, um gängige Erzählungen über soziale Gerechtigkeit in Frage zu stellen und die Bedeutung von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung bei marginalisierten Gemeinschaften hervorzuheben. Einige Rezensenten merken jedoch an, dass sich ein Großteil des Inhalts für diejenigen, die mit Sowells früheren Werken vertraut sind, wiederholen könnte. Insgesamt wird das Buch als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die die Komplexität der Sozialpolitik und ihre Auswirkungen auf die Praxis verstehen wollen.
Vorteile:⬤ Klarer und prägnanter Schreibstil
⬤ Gut recherchiert mit soliden Daten und historischem Kontext
⬤ Stellt konventionelle Erzählungen über soziale Gerechtigkeit in Frage
⬤ Betont persönliche Verantwortung und Selbstbestimmung
⬤ Fesselt den Leser und regt zu kritischem Denken an
⬤ Kurz und zugänglich (130 Seiten)
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für aktuelle gesellschaftliche Themen und Politik.
⬤ Der Inhalt kann sich für diejenigen, die mit Sowells früheren Werken vertraut sind, wiederholen
⬤ Einige komplexe Diskussionen können für Gelegenheitsleser als „schwindelerregend“ empfunden werden
⬤ Begrenzte Tiefe bei der Behandlung bestimmter Themen wie den Folgen der Sexualerziehung
⬤ Könnte bei Lesern, die Bewegungen für soziale Gerechtigkeit stark unterstützen, keinen Anklang finden.
(basierend auf 217 Leserbewertungen)
Social Justice Fallacies
In diesem New York Times-Bestseller räumt der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Thomas Sowell mit den Mythen auf, die der Bewegung für soziale Gerechtigkeit zugrunde liegen.
Das Streben nach sozialer Gerechtigkeit ist ein mächtiger Kreuzzug unserer Zeit, der viele verschiedene Menschen anspricht, aus vielen verschiedenen Gründen. Doch diejenigen, die dieselben Worte verwenden, geben nicht immer dieselben Bedeutungen an. Die Klärung dieser Bedeutungen ist der erste Schritt, um herauszufinden, worin wir übereinstimmen und worin wir nicht übereinstimmen. Danach geht es weitgehend um die Frage, was die Fakten sind. Social Justice Fallacies zeigt auf, dass viele Dinge, die für wahr gehalten werden, einfach nicht den dokumentierten Fakten standhalten, die oft das Gegenteil von dem sind, was allgemein geglaubt wird.
Wie attraktiv die Vision von sozialer Gerechtigkeit auch sein mag, die entscheidende Frage ist, ob die Agenda für soziale Gerechtigkeit uns zur Erfüllung dieser Vision führen wird. Die Geschichte zeigt, dass die Agenda für soziale Gerechtigkeit oft in die entgegengesetzte Richtung geführt hat, manchmal mit katastrophalen Folgen.
Dabei geht es um mehr als nur um Fehler. Alle Menschen sind fehlbar, und Verfechter der sozialen Gerechtigkeit machen nicht unbedingt mehr Fehler als andere. Aber Kreuzzügler, die sich ihrer Mission völlig sicher sind, lassen sich oft nicht von Hindernissen, Beweisen oder sogar tödlichen Gefahren abschrecken. Das ist die Situation, in der sich ein Großteil der westlichen Welt heute befindet. Die Frage ist, ob wir rücksichtslos weitermachen und den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, hinter uns lassen wollen.