Bewertung:

Insgesamt wird das Buch wegen seiner fesselnden Erzählung und seines historischen Einblicks in das Römische Reich, insbesondere in die Zeit des Tacitus, hoch geschätzt. Die Leser schätzen die Verbindungen, die zwischen historischen Ereignissen und zeitgenössischen Themen hergestellt werden. Einige haben jedoch angemerkt, dass die kleine Schriftgröße das Lesen erschweren kann.
Vorteile:Fesselnde und interessante Erzählung, bietet wertvolle historische Perspektive, verbindet vergangene Ereignisse mit der Gegenwart, gut übersetzt, guter Lieferservice.
Nachteile:Schwierig zu lesen aufgrund der kleinen Schriftgröße.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Complete Works of Tacitus
Der antike römische Senator und Historiker Publius Cornelius Tacitus ist in der gesamten westlichen Geschichte als einer der größten Geschichtsschreiber des Silbernen Zeitalters der lateinischen Literatur bekannt. Er lebte im ersten Jahrhundert nach Christus und war der Sohn einer wohlhabenden aristokratischen Familie.
Über sein persönliches Leben ist nicht viel bekannt; es ist jedoch klar, dass Tacitus und Plinius der Ältere Bekannte und möglicherweise sogar Jugendfreunde waren, auch wenn es dafür keine stichhaltigen Beweise gibt. Tacitus studierte Rhetorik, um eine Karriere in Recht und Politik zu machen. Aufgrund seines ausgeprägten Sprachstils und seiner Redekunst stieg er in den Rängen immer weiter auf.
Seine Sprachkenntnisse beschränkten sich jedoch nicht nur auf mündliche Reden. Er war auch ein begabter Schriftsteller, der sich auf die Geschichte des Römischen Reiches konzentrierte.
Er schuf fünf Werke: „Die Annalen“, „Die Historien“, „Agricola“, „Germania“ und „Ein Dialog über die Redekunst“. Seine Werke befassen sich eingehend mit den Fakten, wie er sie kannte, und verschönern die Geschichte nur selten, um eine Geschichte zu erzählen. Er hielt sich auch an die chronologische Reihenfolge und legte die Geschichte in sichtbaren Schritten dar.
Bemerkenswert ist auch, dass Tacitus wusste, dass seine Politikerkollegen korrupt waren; er glaubte, dass sie ihre starke Stimme aufgaben, um einem meist korrupten Kaiser zu gefallen. Diese fünf großen Werke sind in der vorliegenden Sammlung „The Complete Works of Tacitus“ zusammengefasst.