Bewertung:

Jim Wilsons „Choosing the Hard Path“ ist ein Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen und Überzeugungen des Autors beleuchtet, die von seinem Engagement für Frieden, Gewaltlosigkeit und soziale Gerechtigkeit geprägt sind, insbesondere im Kontext des Amerikas nach dem Zweiten Weltkrieg. Er beleuchtet bedeutende historische Bewegungen und Persönlichkeiten, darunter die Bürgerrechtsbewegung, den Vietnamkrieg und die von Dorothy Day geleitete Gemeinschaft der Catholic Workers.
Vorteile:Das Buch ist sehr empfehlenswert wegen seiner aufschlussreichen Perspektiven auf wichtige historische Themen, der mutigen Lebensentscheidungen der Autorin und ihres Einsatzes für entrechtete Menschen. Es spricht Leser an, die Geschichten über Entschlossenheit und persönliche Opfer für ein höheres Gut zu schätzen wissen. Die Leser schätzen auch den historischen Kontext des Buches und seine Verbindung zu ethischen Gemeinschaftswerten.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es dem Buch an originellen Einsichten mangelt, und bezeichneten es als allgemein und teilweise schlecht geschrieben. Sie waren der Meinung, dass das Buch von einem besseren Lektorat profitieren könnte, und zogen Vergleiche mit anderen Werken heran, die ihrer Meinung nach reichhaltigere Erzählungen bieten. Die späteren Teile des Buches wurden als langweilig empfunden, mit einer wenig fesselnden Berufsgeschichte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Choosing the Hard Path: A Personal History and Memoir
Jim Wilsons faszinierendes Werk Choosing the Hard Path: A Personal History and Memoir ist die Geschichte des Kampfes eines Mannes an der Front der amerikanischen Geschichte in einer turbulenten Zeit, die durch den Vietnamkrieg und die Bürgerrechtsbewegung geprägt war.
Wilson kämpfte an der Seite der großen Kämpfer für soziale Gerechtigkeit dieser Zeit, darunter John Lewis, Dorothy Day, Dan und Phil Berrigan und weniger bekannte Helden, die die Welt verändern wollten.
In einem anschaulichen Text erzählt Wilson von seinem Leben, seiner Rolle bei den Bürgerrechtsprotesten in Selma, Alabama, und was ihn zu dem entscheidenden Moment führte, als er und vier andere junge Männer im Herzen von New York City unter den Augen der nationalen Presse und der amerikanischen Öffentlichkeit ihre Wehrdienstkarten verbrannten. Diese Verweigerung des Militärdienstes kostete ihn seine Freiheit und führte schließlich zu einer langjährigen Haftstrafe. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen hallten über die Jahre hinweg nach und prägten Wilsons Ansichten zu Themen von der Strafjustiz bis zur Einwanderung.
Wilson reflektiert auch über seine Jahre im Gefängnis und die Auswirkungen, die sie auf sein Leben und seine Karriere hatten - einschließlich eines Versuchs, ein öffentliches Amt zu übernehmen, was für jemanden mit einer Gefängnisakte keine kleine Leistung ist.
Diese fesselnde Lektüre bietet einen seltenen Blick aus erster Hand auf eine turbulente Zeit in den USA, verfasst von jemandem, der das alles miterlebt hat.