Bewertung:

Das Buch bietet eine ungeschminkte Erkundung der Musikindustrie, wobei der Schwerpunkt auf Blues, R&B und Roots-Rock liegt. Es enthält eine Mischung aus ansprechenden Profilen und Anekdoten über bekannte und unbekannte Künstler. Während einige Leser Teile des Buches faszinierend fanden, waren andere der Meinung, dass es an Kohärenz mangelt und an manchen Stellen langweilig wird.
Vorteile:Reich an Details und faszinierenden Geschichten, insbesondere über Jerry Lieber und Mike Stoller. Bietet einen authentischen Blick auf die dunklen Seiten der Musikindustrie. Sehr empfehlenswert für Fans des Genres und alle, die sich für Musikgeschichte interessieren.
Nachteile:Einige Kapitel sind weniger fesselnd, vor allem jene, die sich mit obskuren Künstlern befassen. Der Schreibstil könnte unorganisiert wirken, und manche Fans könnten sich von der Kritik an bekannten Persönlichkeiten des Musikgeschäfts abgeschreckt fühlen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Tell the Truth Until They Bleed: Coming Clean in the Dirty World of Blues and Rock 'n' Roll
Eine wilde Insider-Reise mit einem der berüchtigtsten Musikjournalisten. Hier sind 15 Musikprofile, die Sie garantiert in Atem halten werden: - Leiber & Stoller, die weißen Väter von R&B und Rock 'n' Roll, denen die vielleicht letzte große, unerzählte Geschichte des Musikbusiness gehört.
Sie schufen das amerikanische Songbook der 50er und 60er Jahre, angeführt von Elvis, den Coasters und den Drifters. - Doc Pomus, der einzige weiße Bluessänger in Amerika, der in den 1940er Jahren Platten aufnahm.
Doc Pomus, die eine Hälfte des Hit-Songwriter-Teams Pomus-Shuman während der Brill Building-Ära, hatte das größte Herz im Musikgeschäft. - Eine traurige, komisch-tragische Romanze mit Ronnie Spector von den Ronettes, der als „Oldie“ tituliert wurde, als sie ihre Teenagerjahre hinter sich gelassen hatte.