Bewertung:

Das Buch bietet einen düsteren und fesselnden Blick auf die Geschichte des Times Square und konzentriert sich auf seine schmutzige Vergangenheit in den 1970er und 1980er Jahren. Es enthält Interviews und Anekdoten, die die Persönlichkeiten und Erfahrungen derjenigen beleuchten, die dort gelebt und gearbeitet haben, auch wenn es gelegentlich von seinem Hauptthema abweicht. Der Text ist oft brutal ehrlich und manchmal auch kontrovers.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Erzählung
⬤ gut recherchierte Geschichte eines pulsierenden und düsteren New York
⬤ fesselnde Anekdoten und Interviews
⬤ bietet einen einzigartigen Einblick in eine vergangene Ära
⬤ humorvoller und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ weckt Nostalgie bei denjenigen, die mit dem alten Times Square vertraut sind.
⬤ Gelegentlicher Verlust des Fokus auf den Times Square
⬤ einige Leser könnten die Sprache und das Thema als anstößig oder beunruhigend empfinden
⬤ es fehlt eine ausführliche Berichterstattung über einige wichtige Aspekte, wie z.B. die LGBTQ+ Geschichte
⬤ kann eher als voyeuristisch denn als substantiell angesehen werden
⬤ enthält grafische und anzügliche Inhalte.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Tales of Times Square
„Friedman hat ein lebhaftes Bild des Times Square und seiner Bewohner gezeichnet.
Er schreibt über die Pornopaläste mit Live-Sex-Shows und die Männer und Frauen, die darin auftreten, über Prostituierte und ihre Zuhälter, über die Ausreißer, die wahrscheinlich die Prostituierten des nächsten Jahrzehnts sein werden, über die Geistlichen, die die Schmuddelhändler bekämpfen, und über die Polizisten, die sich angesichts der Justiz ohnmächtig fühlen“ - Publishers Weekly. Dieser klassische Bericht über die ultraschlüpfrige, vor-Disneyfied-Ära des Times Square ist jetzt Gegenstand eines gleichnamigen Dokumentarfilms, der dieses Jahr in die Kinos kommt.
Mit dieser Ausgabe kehrt Tales of Times Square mit sieben neuen Kapiteln in den Druck zurück.