Bewertung:

Black Cracker von Josh Alan Friedman ist ein autobiografischer Roman, in dem er seine einzigartigen Kindheitserfahrungen als weißer Junge in einer Schule mit Rassentrennung in Long Island in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren beschreibt. Die Erzählung ist voll von Humor, ergreifenden Momenten und historischem Kontext und beleuchtet Themen wie Ethnie und persönliche Identität.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die lebendige Erzählweise, die fesselnden Charaktere und die aufschlussreichen Kommentare zu den Beziehungen zwischen den Ethnien gelobt. Viele Rezensenten fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen, und einige wiesen auf sein Potenzial als Verfilmung hin. Besonders gelobt wurde Friedmans Fähigkeit, Heiterkeit mit historischem Tiefgang zu verbinden, und die Authentizität der verwendeten Sprache.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich skeptisch über die Richtigkeit bestimmter Behauptungen, insbesondere über die rassische Zusammensetzung von Friedmans Schule, und vermuteten, dass die Darstellung des Autors Übertreibungen enthalten könnte. Außerdem wurde in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass der Humor des Buches nicht bei allen Lesern gut ankommt, vor allem nicht bei denen, die empfindlich auf politisch unkorrekte Themen reagieren.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Black Cracker
South School, 1962: Die letzte Schule mit Rassentrennung in New York. Ihr Lehrer arbeitet nebenbei bei "Lawrence Welk", die Direktorin trägt Boxhandschuhe, und die Schülerschaft besteht ausschließlich aus Negern...
bis auf den Erstklässler Josh Friedman. Er ist weiß, aber er arbeitet daran. Der gefeierte Autor von TELL THE TRUTH UNTIL THEY BLEED und TALES OF TIMES SQUARE kehrt mit einem einzigartigen autobiografischen Roman zurück - "ein Memoir, das man nicht der Lüge bezichtigen kann".
Im Mittelpunkt der schonungslosen und oft urkomischen Tour durch Friedmans Kindheit auf Long Island steht eine Schurkengalerie, zu der Bobo, der frühreife Drittklässler und junge Prinz des Ghettos, sein tollpatschiger (und erschreckend potenter) Taugenichts Onkel Limpy, Mumsy, der stinkende Schuhputzer in der Penn Station, Mrs. O'Leary, das bedrohliche irische Kindermädchen; ihr Sohn Drake, ein von der Etikette besessener, mit Klappmessern hantierender Clammer, der von den Gezeiten des rassischen Fortschritts überwältigt wird; und die verarmten Wilshires, die knochig-weißen, niggerhassenden Cracker der Stadt.
BLACK CRACKER ist zugleich herzzerreißend und hysterisch komisch und berichtet furchtlos von den Abenteuern in den heute vergessenen armen schwarzen Barackensiedlungen von Long Island. Er erforscht die einzigartige Hässlichkeit des Rassismus, die Intrigen der Hausmeisterkrimis, die tragischen Grenzen der Freundschaft und die unerklärliche Verführungskraft von Schuhen mit Krokoprägung.