Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch eine wertvolle und informative Einführung in die keltische Geschichte und Kultur ist, die sich sowohl für Anfänger als auch für Menschen mit Vorkenntnissen eignet. Es zeichnet sich durch schöne Illustrationen, umfassende Inhalte und neuere Entdeckungen über die Kelten aus. Einige Rezensenten bemängelten jedoch die mangelnde Tiefe und Perspektive des Buches, insbesondere in Bezug auf die materielle Kultur und den fehlenden Fokus auf bestimmte Aspekte des keltischen Lebens, wie z. B. Konflikte zwischen Stämmen. Außerdem wurde bemängelt, dass die Druckgröße für ein bequemes Lesen zu klein sei.
Vorteile:Informative und umfassende Einführung in die Kelten, geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. Gut illustriert mit schönen Bildern. Deckt neuere Entdeckungen ab und bietet einen guten Überblick über die keltische Kultur und Geschichte. Sehr gute Qualität und gut geschrieben.
Nachteile:Einige blinde Flecken in der Berichterstattung, insbesondere das Fehlen einer eingehenden Analyse von Mythologie, Recht und Konflikten zwischen den Stämmen. Der Schwerpunkt liegt auf der materiellen Kultur, was ein verzerrtes Bild der keltischen Einheit vermitteln könnte. Die winzige Schrift in den Seitenleisten erschwert manchen das Lesen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The World of the Celts
Kriegerisch, extravagant, mutig - die alten Kelten hatten einen furchterregenden Ruf. Fünfhundert Jahre lang beherrschten sie die Länder nördlich der Alpen, bevor sie weitgehend im Römischen Reich aufgingen.
Doch die keltische Kultur überlebte und erlebte in der nachrömischen, frühchristlichen Ära eine glorreiche Blütezeit. Heute ist der keltische Einfluss in Kunst und Handwerk, in Legenden, in Ortsnamen und sogar in der Sprache zu finden. In dieser großzügig bebilderten Einführung in die Welt der Kelten beschreibt Simon James ihre Lebensweise, vom Ackerbau bis zum Festmahl, ihre Kriege, ihre Götter und ihre hervorragende Handwerkskunst aus Metall, Holz und Stein.
Er behandelt das vernachlässigte Thema des keltischen Lebens unter römischer Herrschaft, insbesondere in Gallien und Britannien, und die fortbestehenden Traditionen in Irland nach 400 n. Chr., als eine keltische Renaissance heroische Geschichten, Meisterwerke emaillierter Metallarbeiten und berühmte illuminierte Manuskripte hervorbrachte.