Bewertung:

Das Buch „To Begin the World Anew“ von Bernard Bailyn enthält aufschlussreiche Essays über die amerikanischen Gründerväter, die sich insbesondere mit den Konflikten zwischen Idealismus und Pragmatismus bei der Gründung der Vereinigten Staaten befassen. Bailyn, ein renommierter Historiker der Revolutionszeit, erörtert verschiedene Themen wie die Darstellung der Gründerväter durch Porträts, die Macht der republikanischen Ideologie und die Auswirkungen der Federalist Papers. Das Buch enthält zwar wertvolle Erkenntnisse und ist für Leser zu empfehlen, die sich eingehender mit der amerikanischen Geschichte befassen wollen, wurde jedoch wegen seiner Kürze und des Mangels an neuen Inhalten im Vergleich zu Bailyns früheren Werken kritisiert.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und gut recherchierte Essays eines renommierten Historikers.
⬤ Behandelt komplexe Themen wie Idealismus und Pragmatismus bei der Gründung der USA.
⬤ Bietet wertvollen Kontext zu Persönlichkeiten wie Jefferson und Franklin.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die amerikanische Geschichte und die Revolutionszeit interessieren.
⬤ Kurz und zugänglich, möglicherweise auch für Studenten geeignet.
⬤ Einige Kritiker fanden, dass es im Vergleich zu Bailyns früheren Werken an neuen Inhalten mangelt.
⬤ Das Buch ist relativ kurz mit leeren Seiten und Illustrationen, was dazu führt, dass es als unterentwickelt empfunden wird.
⬤ Der Schreibstil könnte für einige Leser zu akademisch sein, was es für ein allgemeines Publikum weniger ansprechend macht.
⬤ Einige Kapitel hätten aufschlussreicher sein können, wobei kritisiert wird, dass sie sich auf offensichtliche Themen konzentrieren.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
To Begin the World Anew: The Genius and Ambiguities of the American Founders
Der zweifache Pulitzer-Preisträger Bernard Bailyn hat ein ganzes Leben an Studien in diese brillante Beleuchtung der Ideen und der Welt der Gründerväter einfließen lassen.
In fünf prägnanten Essays enthüllt er die Ursprünge, die Tiefe und die globalen Auswirkungen ihrer außergewöhnlichen Kreativität. Der Eröffnungsaufsatz beleuchtet die zentrale Bedeutung des amerikanischen Provinzialismus für die Herausbildung eines wahrhaft originellen politischen Systems.
In den folgenden Kapiteln untersucht er die Ambivalenzen und Errungenschaften von Jeffersons Karriere, Benjamin Franklins sich wandelndes Image und seine geschmeidige Diplomatie, die Umstände und Auswirkungen der Federalist Papers und den anhaltenden Einfluss des amerikanischen Verfassungsdenkens in der atlantischen Welt. To Begin the World Anew belebt unser Verständnis dafür, wie Amerika entstanden ist, und vertieft unser Verständnis für die Männer, die es geschaffen haben.