Bewertung:

Der neueste Dandy-Gilver-Krimi kommt im Allgemeinen gut an. Die Leser loben die sympathischen Charaktere, das fesselnde historische Setting und den unterhaltsamen Humor. Allerdings gibt es einige Kritikpunkte an der Ausführung der Handlung und den Ermittlungsfähigkeiten der beiden Hauptfiguren.
Vorteile:Sympathische Charaktere, eindringlicher Schauplatz im Schottland der 1930er Jahre, humorvolle Dialoge, gut ausgearbeiteter Krimi, starke Darstellung des historischen Kontextes, angenehmer Schreibstil und insgesamt ein angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Handlung als langwierig und ohne eine klare Auflösung. Die Hauptfiguren wurden als langsame und ineffektive Detektive empfunden, was zu Frustmomenten führte. Es wurden einige historische Ungenauigkeiten und Ungereimtheiten festgestellt, die das Lesevergnügen insgesamt schmälerten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Turning Tide
The Turning Tide spielt im Schottland der 1930er Jahre und ist voller exzentrischer Charaktere und prägnantem Humor - Catriona McPhersons bisher bester Dandy Gilver-Krimi!
Es ist ein luftiger schottischer Sommer im Jahr 1936, und die aristokratische Detektivin Dandy Silver wird zusammen mit ihrem zuverlässigen Kollegen Alec Osborne gerufen, um den seltsamen Fall der Fährfrau von Cramond am Firth of the Forth zu lösen.
Von ihrer trostlosen Unterkunft in einem örtlichen Herrenhaus aus verfolgen Dandy und Alec die Spur von Vesper Kemp, der Fährfrau, zu einer kleinen Gezeiteninsel. Sie scheint den Verstand verloren zu haben, streift in Lumpen über den Strand und schimpft über Schlangen und Quecksilber. Noch beunruhigender ist, dass Vesper behauptet, sie habe Peter Haslett ermordet, einen jungen Mann, der bei dem Versuch, an einer der vier Wassermühlen vorbeizurudern, in den Fluss gefallen und ertrunken ist.
Eine Gruppe besorgter Einwohner von Cramond - der Pfarrer, der Gastwirt und die Dame des großen Hauses - sind fest davon überzeugt, dass Vesper unschuldig ist. Aber da die vier örtlichen Müller selbst seltsam wortkarg bleiben und sich verdächtige Fremde im Dorf herumtreiben, haben Dandy und Alec alle Hände voll zu tun. Und je näher sie den Antworten kommen, die sie suchen, desto stärker wird das Gefühl, dass unter der Oberfläche dieser trüben Gewässer große Gefahr lauert.